Beach Royals feiern drei Siege

Dort muss das Team von Spielertrainer Oliver Romrig in der Vierer-Gruppe einen der ersten beiden Plätze erreichen, um die Play-offs und damit das Minimalziel zu erreichen.

Romrig bilanzierte nach dem zehnten Spieltag der Bundesliga: „Es lief gut!“ Damit bewertete er freilich nur die Ergebnisse und die Moral seiner Truppe, spielerisch lief beim Titelverteidiger nicht immer alles optimal. „Aber darüber spricht später niemand mehr. Wichtig ist, dass wir eine Runde weiter sind. Nun brauchen wir vor eigenem Publikum einen weiteren Schritt, um die Play-offs zu erreichen. Und dort ist dann alles möglich.“

Die Pflichtsiege gegen Korbach und Leipzig fielen den Düsseldorfern am finalen Spieltag leicht. „Leipzig hat zwar lange dagegen gehalten, doch am Ende hat die größere spielerische Qualität den Ausschlag gegeben“, sagte Romrig.

Seig gelungen

In der abschließenden Partie gegen Hertha BSC brauchten die Düsseldorfer zwingend einen Sieg, um in der Endabrechnung auf dem dritten Rang zu landen, der eine leichtere Gruppe in der Zwischenrunde garantiert. Romrig & Co. wurden dabei von einem Konkurrenten auf Augenhöhe gefordert. Ausgerechnet in dieser Partie mussten sie auf den gelbgesperrten Jonas Schulte verzichten. Trotzdem gingen die Beach Royals durch ein Tor von Max Kinscher (7.) zunächst in Führung. Die Berliner drehten den Spieß durch einen Doppelschlag um (25., 27.). Romrig gelang in der Schlussphase dann doch noch der Treffer zum 2:2-Ausgleich (32.). Im anschließenden Sieben-Meter-Schießen hatten dann die Düsseldorfer die besseren Nerven und setzten sich mit 3:1 durch.

Platz drei in der Endabrechnung war nun sicher. Und damit war auch klar, dass es in der Zwischenrunde nicht zum Duell mit Tabellenführer Münster kommt. Es geht am Samstag und Sonntag für die Beach Royals stattdessen gegen die Beach Bazis, Hertha BSC und Versandkostenfrei.

Spielertrainer Oliver Romrig war zu dem Bundesliga-Spieltag als Torschützenkönig eines WM-Qualifikationsturnieres mit der Nationalmannschaft angereist. Zehn Treffer hatte er in Baku erzielt. Die Auswahl schaffte aber trotzdem nicht den Sprung zur Endrunde.