Bad Honnef ist gewarnt: "Wissen, wie unangenehm der Gegner sein kann"

Deutlich schwieriger scheint die Aufgabe für den zweitplatzierten FV Bad Honnef, der im Stadion am Menzenberg gegen Wahlscheider SV auf dem Prüfstand steht. Das Hinspiel konnte die Elf von Trainer Gerd Klink sogar in Unterzahl für sich entscheiden. "Auch wenn Wahlstadt jetzt nicht den allerbesten Start nach der Winterpause hatte, wissen wir aus eigener Erfahrung, wie unangenehm dieser Gegner sein kann. Allein schon aufgrund des Hinspiels sind wir da sehr, sehr sensibilisiert", so Trainer Benjamin Krayer.

Stadion und Naturrasen sind der große Heimvorteil

Doch der Landesliga-Absteiger aus Bad Honnef zeigt sich in dieser Saison heimstark und konnte in elf Partien 27 Punkte in heimischen Gefilden einfahren. "Ein Stück weit ist die Heimstärke darauf zurückzuführen, dass wir als eine der wenigen Mannschaften in der Liga unsere Heimspiele größtenteils im Stadion, auf dem Naturrasen absolvieren können. Der Untergrund an sich ist recht ungewohnt und schwerer zu bespielen für andere Mannschaften, wenn man da nicht regelmäßig drauf trainiert. Zum anderen ist der Platz auch extrem groß, erfordert dadurch auch eine enorme Körperlichkeit, wo wir glaube ich dann dem einen oder anderen Gegner vielleicht auch ein Stück weit überlegen sind", erklärt der 32-jährige Übungsleiter die Gründe, warum man zuhause so stark ist.

Verzichten müssen wird Krayer am Wochenende auf Riccardo Giuliana, David Mitkas (Bänderriss) und wohl auch Elhan Islamovic, den ebenfalls eine Bänderverletzung plagt. Ein Fragezeichen steht noch hinter dem Einsatz von Torjäger Sven Brand.

Der 22. Spieltag im Überblick: