B-Liga: Bullau geht die Puste aus
Nach der Pause zieht Breitenbrunn davon +++ SSV Brensbach II ganz stark
Odenwaldkreis. In der Kreisliga B bleiben der SV Hummetroth II und die FSV Erbach unangefochten vorne. Die SG Nieder-Kainsbach II trat im Erbacher Sportpark nicht an und, so bekommt die FSV Erbach die drei kampflosen Zähler auf ihr Punktekonto gutgeschrieben. In der Abstiegszone gerät die SG Sandbach/Neustadt II nach der klaren Niederlage gegen Lützelbachs Reserve unter Druck.
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Christian Klammert (19.) brachte den Gast per Foulelfmeter in Führung, die Kai Bundschuh (60.) egalisierte. Beide Mannschaften kamen stark über den Kampf. „Die SG hat nie aufgesteckt“, berichtete Sascha Vetter vom TSV. Das bessere Ende hatte aber sein Team, weil Kai Bundschuh nicht nur das 2:1 (90.) erzielte, sondern auch der überragende Akteur war. Robin Heilmann (90.+3) erhöhte in der Nachspielzeit.
Nur in der ersten Hälfte verlief die Begegnung ausgeglichen, in der durchdacht agierende Bullauer noch ein 0:0 hielten. „Danach haben wir nur noch gedrückt. Und bei Bullau kam augenscheinlich nach der 70. Minute immer mehr die Kraft und Konzentration abhanden“, erklärte Riccardo Billinger (GSV). In den Schlussminuten schossen die Breitenbrunner Rafael Deitrich (83.), Bennet Busch (85.) und Philipp Greim (89.) den klaren Sieg heraus.
Ömer Ari (24.), Orkun Sekinpunar (73) sowie Anil Kemal Köroglu (90.+1) schossen die bessere Mannschaft zum verdienten Heimsieg. Der VfL II kontrollierte das Geschehen von Beginn an. Nach der Pause entwickelte Bad König mehr Gegendruck, doch die Gastgeber hatten schon recht bald das Spiel wieder im Griff.
Marvin Kiefel (20.), Sebastian Chiriac (35., FE), Samet Güksel (55.) und Serhat Dönmez (70.) schossen den SVH II zum erwartet klaren Erfolg des noch verlustpunktfreien Spitzenreiters. „Gegen einen tiefstehenden Gegner haben wir uns vor allem kämpferisch durchgesetzt“, sagte Hummetroths Trainer Dusan Drakulic.
Selman Bakla (27.), Axel Fleckenstein (33.) und Ammar Ghanam (35.) machten schon zur Pause alles klar. Alessio Procopio (68.) markierte nur noch den Anschlusstreffer. „Würzberg hat seine Chancen konsequent genutzt. Wir haben nicht mal schlecht begonnen, kamen aber erst nach der Pause deutlich besser zum Zug“, sagte Marcus Weber (TV) und meinte weiter: „Nach dem Seitenwechsel hat der VfR den klaren Vorsprung gekonnt runtergespielt.“
„Das war ein vom Anstoß weg einseitiges Spiel, in dem wir nie in Bedrängnis geraten sind“, kommentierte Lützelbachs Coach Max Herrschaft. Felix Brumme, Serdar Sancaktar sowie Lars Löbel gestalteten es für den SVL verdientermaßen deutlich.
Schon in der ersten Hälfte schaffte die SSV II klare Verhältnisse: Christoph Bardohl (22., 32.) und Akin Keskin (24.) legten vor, Yannic Hartmann (42.) besorgte den Anschluss. „Das war schon eine überlegene Vorstellung unserer Mannschaft“, so Thomas Kerz (SSV). Nach 50 Minuten war es erneut Bardohl, der das Ergebnis hochschraubte, auch wenn der SVB nach der Pause mehr investierte, aber nie mehr auf Schlagdistanz kam.