Mit einem weiteren Sieg behält Ethnikos Puchheim seine weiße Weste. Der TSV Alling muss kurz vor Schluss noch einen Punkt aus der Hand geben.
Landkreis – Die wichtigen Entscheidungen aus Sicht der Landkreisteams sind weitgehend gefallen. Mit der SpVgg Wildenroth II, dem FC Eichenau II, SV Kottgeisering (Gruppe 1), Ethnikos Puchheim, Grün-Weiß Gröbenzell, FC Puchheim II (Gruppe 2) sowie SV Althegnenberg (Gruppe 3) stehen die Teilnehmer an der Meisterrunde vor dem letzten Herbst-Spieltag fest.
GW Gröbenzell - TSV Alling II 2:1 (1:0) – Ganz gut von der knappen Niederlage vor Wochenfrist gegen Ethnikos Puchheim erholt zeigten sich die Grün-Weißen aus Gröbenzell. Zumindest kamen sie schnell in die Gänge und durch Thomas Gruber bereits nach sechs Minuten zur Führung. Die hatte dann auch gut 50 Minuten Bestand. Erst dann musste sich Grün-Weiß-Keeper Benedikt Stumpe geschlagen geben. Maximilian Kaiser hatte sich durchsetzen und für den Ausgleich von Allings zweiter Mannschaft sorgen können. Alles schien auf eine Punkteteilung hinauszulaufen. Doch dann packte Dominik Hiebel eine Minute vor Schluss doch noch einen aus und sorgte für den Gröbenzeller Siegtreffer.
Ethnikos Puchheim - SV Germering II 1:0 (1:0) – Weiter ohne Niederlage und damit an der Tabellenspitze bleibt das griechische Team aus Puchheim. Allerdings begnügt sich der Spitzenreiter zuletzt mit eher glanzlosen Punktebeuten. Dem 1:0 in Gröbenzell folgte ein Erfolg am grünen Tisch und nun ein weiterer Erfolg mit dem knappsten aller Siege. Den sicherte Murat Öksüz in der 40. Minute. Mehr wollte dem Tabellenersten gegen das Schlusslicht nicht mehr einfallen.
VfL Egenburg II - SV Althegnenberg 2:1 (2:1) – Eine unnötige Niederlage handelten sich die Althegnenberger bei der zweiten Mannschaft des VfL Egenburg ein. Ursache dafür war vor allem, dass sie sich in der Anfangs-Viertelstunde von den Gastgebern hatten überrumpeln lassen. Die hatten nämlich bis dahin durch Georg Scheiblhuber und Johannes Ungerer eine 2:0-Führung herstellen können. Die von Marcel Aue trainierten Gäste mussten sich erst einmal eine geraume Weile schütteln – eine Phase, die fast eine halbe Stunde dauern sollte. Erst dann konnte Leonard Wagner kurz vor dem Seitenwechsel für den Anschlusstreffer sorgen. Das gelang zwar zu einem psychologisch vermeintlich günstigen Zeitpunkt. Doch Nutzen konnten die Althegnenberger daraus keinen ziehen. Ihre Bemühungen zumindest noch zum Ausgleichstreffer zu kommen, blieben erfolglos.