2024-10-11T12:52:31.388Z

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Voller Einsatz: Hier ist der Moosinninger Bene Thumbs (M.) einen Tick vor dem Wartenberger Markus Pöppel am Ball. Maxi Schmid (l.) beobachtet den Zweikampf.
Voller Einsatz: Hier ist der Moosinninger Bene Thumbs (M.) einen Tick vor dem Wartenberger Markus Pöppel am Ball. Maxi Schmid (l.) beobachtet den Zweikampf. – Foto: Christian Riedel

Aufsteiger Wartenberg beeindruckt: unterhaltsames Landkreisderby in Moosinning

Kreisliga

Der FC Moosinning II und vor allem der TSV Wartenberg vergeben viele gute Chancen und trennen sich in einem kurzweiligen Derby am Ende unentschieden.

0:0 endete das Landkreisderby in der Kreisliga zwischen dem FC Moosinning 2 und dem TSV Wartenberg. Dabei schmeichelte das Resultat eher dem Gastgeber, denn die Wartenberger scheiterten vor allem in Abschnitt eins mehrfach frei vor dem Tor am glänzend reagierenden Moosinninger Torwart Daniel Auerweck.

Aufsteiger Wartenberg stellte von Beginn an unter Beweis, dass er gewillt war, drei Punkte mitzunehmen. Der Ball lief gut im Mittelfeld, und vorne sorgte vor allem Markus Pöppel für viel Betrieb. Er war es auch, der in der 10. Minute eine Eckballhereingabe knapp vorbei köpfte. Auf der Gegenseite sorgte Stefan Erl mit einem Linksschuss für Gefahr, aber auch sein Schuss verfehlte das Ziel knapp. Pöppel setzte einen Kopfball erneut drüber, und auch per Freistoß konnte er Auerweck nicht überwinden.

Der FCM-Keeper sollte in der Folge mehrfach Gelegenheit bekommen, sich auszuzeichnen. In der 26. Minute parierte er zunächst glänzend im Eins gegen Eins mit Pöppel, und noch in derselben Minute fischte er Dani Bauer die Kugel vom Fuß. Moosinning lauerte auf Konter, doch weder Zeno Fendt noch Christoph Kollmannsberger konnten das TSV-Tor mit ihren Schüssen in ernsthafte Gefahr bringen. Die Gäste hingegen vergaben noch vor dem Wechsel einen weiteren Hochkaräter, als erneut Bauer allein vor dem Tor an Auerweck scheiterte.

Ausgeglichene zweite Hälfte: Beide Teams vergeben die Chance auf den Sieg

Moosinning kam hellwach aus der Pause. Maxi Schmid ging durch, doch Fendt konnte sein Zuspiel nicht verwerten. In der Folge neutralisierten sich beide Teams mehr oder weniger im Mittelfeld. Moosinning stand in der Defensive besser, Wartenberg agierte nicht mehr so zielstrebig wie in Durchgang eins. Stefan Erl hatte für Moosinning eine gute Kopfballmöglichkeit, aber nach zu kurzer Abwehr des Keepers setzte er den Ball vorbei.

In der letzten Viertelstunde nahm die Partie dann wieder Fahrt auf. Max Henneberger zog den Ball nach innen, Stefan Erl verpasste die Kugel am kurzen Eck, Kollmannsberger kam am langen Eck einen Schritt zu spät. Für Wartenberg vergab Pöppel, im Nachschuss scheiterte Bauer an Auerweck.

Die größte Möglichkeit für den TSV vergab in der 88. Minute Bauer, als er den Ball freistehend an die Latte zimmerte. Und dann hatte Moosinning in der Nachspielzeit noch die Riesenmöglichkeit zum Sieg. Manu Gröber lief allein aufs Tor zu, der Torwart konnte abwehren, und der Nachschuss von Kollmannsberger wurde geblockt.

Aufrufe: 030.9.2024, 14:41 Uhr
Karl ThumbsAutor