2024-10-11T12:52:31.388Z

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Mario Freymadl (re.) läuft wieder im Trikot des SC Aufhausen auf
Mario Freymadl (re.) läuft wieder im Trikot des SC Aufhausen auf – Foto: Charly Becherer

Aufhausen: Freymadl zurück - Stömmer bereits wieder Geschichte

Torjäger beendet Gastspiel beim TSV Eichendorf nach nur ein paar Wochen wieder +++ Kreisligist trennt sich von Linientrainer

Hinter dem SC Aufhausen liegen ereignisreiche Tage. Bereits in der Vorwoche hat der Klub die Zusammenarbeit mit dem erst zu Saisonbeginn verpflichteten Übungsleiter Hans-Jürgen Stömmer beendet. Der 36-Jährige, der bei seiner vorherigen Station die U17-Bayernligamädls des SV Frauenbiburg coachte, bildete mit Spielertrainer Karl Feicht ein gleichberechtigtes Duo, das nach rund zwei Monaten jedoch bereits wieder Geschichte ist. Es gibt aber auch eine erfreuliche Nachricht zu vermelden: Torjäger Mario Freymadl, der den Klub vor der Saison als Co-Spielertrainer zum Gemeinderivalen TSV Eichendorf verließ, hat sich für eine Rückkehr zum SCA entscheiden.

"Die Trennung von Hans-Jürgen ist uns extrem schwer gefallen, weil er ein Top-Typ ist, der voll in Ordnung ist. Allerdings lagen Karl Feicht und er sportlich nicht hundertprozentig auf einer Wellenlänge. Wenn ein Trainergespann nicht die gleiche Sprache spricht, ist das sehr problematisch und deshalb haben wir uns entschlossen, diese Entscheidung zu treffen. Wir wünschen ihm auf seinem weiteren Weg alles Gute und bedanken uns für sein Engagement", sagt Aufhausens Sportlicher Leiter Stephan Nebauer, der vorige Woche allerdings auch eine frohe Kunde bekam.



Mario Freymadl, der in den vergangenen drei Spielzeiten in 64 Kreisliga-Partien stolze 32 Treffer erzielte, läuft ab sofort wieder für Aufhausen auf. "Mario hat mich am Freitag angerufen und mir mitgeteilt, das er gerne wieder für den SCA spielen würde. Das war für uns natürlich eine tolle Nachricht, zumal uns gerade in der Offensive der Schuh drückt. Wir freuen uns, dass er wieder da ist, wenngleich er nach einer hartnäckigen Schambeinentzündung noch nicht hundertprozentig fit ist und uns zudem aus beruflichen Gründen erst in zwei, drei Wochen vollumfänglich zur Verfügung stehen wird", berichtet Nebauer.


Nach sechs Spieltagen zieren Mittermeier, Aigner & Co. mit mageren zwei Punkten das Tabellenende der Kreisliga Isar-Rott. Dennoch sieht Stephan Nebauer nicht schwarz: "Wir haben uns in der Vorsaison erst in der Relegation gerettet und wussten, dass es eine ähnlich schwierige Saison werden wird. Die bisherigen Leistungen waren aber überwiegend ordentlich und auch dieses Mal ist der Klassenerhalt drin. Mit Mario haben wir nochmal eine richtig gute Verstärkung bekommen und daher sind wir optimistisch gestimmt."

Aufrufe: 02.9.2024, 14:10 Uhr
Thomas SeidlAutor