In der Spielzeit 2025/2026 gibt es nur 34 Bayernligisten, eigentlich sollten es 36 sein. Um ab der Saison 2025/2026 wieder auf die Soll-Stärke zu kommen, wird es zu einer Modifizierung der Auf- und Abstiegsregelung kommen, die auch Auswirkungen auf die fünf Landesligen hat.
Aus den beiden Bayernligen Süd und Nord steigen jeweils die Tabellenletzten direkt ab. Den Gang in die Landesliga muss allerdings auch der quotientenschlechtere der beiden Rangvorletzten antreten. Der "bessere" Sechzehnter darf gemeinsam mit den jeweiligen Vierzehnten und Fünfzehnten der beiden Staffeln in die Relegation, in der es die fünf Bayernliga-Klubs mit den fünf Landesliga-Vizemeistern zu tun bekommen. Ob eine Relegationsrunde im altbekannten Modus mit Hin- und Rückspiel ausreichend ist, lässt der Verband noch offen. "Der genaue Relegationsmodus wird zeitnah vor der Relegationsauslosung bekannt gegeben und amtlich veröffentlicht", heißt es in der am heutigen Freitag offiziell veröffentlichten Auf- und Abstiegsregelung.
Anders gestaltet sich die Lage in der Landesliga, für die der Ablauf der Relegation bereits final geregelt ist. Die beiden letztplatzierten Teams jeder Landesliga-Gruppe müssen den Verbandsbereich Richtung Bezirksliga verlassen. Allerdings müssen nur die Tabellensechzehnten sowie die vier quotientenschlechtesten Fünfzehnten in die Relegation. Der beste der fünf Rangfünfzehnten rettet sich direkt. Bisher war es so, dass alle Fünfzehnten und Sechzehnten sowie die drei quotientenschlechtesten Vierzehnten in die Saisonverlängerung mussten. Die neun Landesliga-Vertreter werden dann gemeinsam mit den 15 bayerischen Bezirksliga-Vizemeistern in sechs regional zusammengestellte Vierergruppen gesteckt, von denen sich aus jeder Gruppe ein Klub für die Landesliga-Spielzeit 2026/2027 qualifiziert.