2024-05-28T14:20:16.138Z

Spielbericht
Sieg gegen Angstgegner Waldtrudering sorgt für eine sehr gute Ausgangspostion im Aufstiegsrennen: Manu Lutz, Spielertrainer TSV Oberpframmern
Sieg gegen Angstgegner Waldtrudering sorgt für eine sehr gute Ausgangspostion im Aufstiegsrennen: Manu Lutz, Spielertrainer TSV Oberpframmern – Foto: Herfort

„Auf der allerletzten Rille“: Oberpframmern gewinnt wichtiges Spiel gegen Angstgegner

Der TSV springt damit auf Platz eins und hofft auf den Aufstieg

Der TSV Oberpframmern gewinnt nach großem Kampf gegen den TSV Waldtrudering und behält die Pole Position im Rennen um den Aufstieg.

Es gab Zeiten, da hätten die Pframmerner am liebsten die Punkte per Post nach Waldtrudering geschickt, um sich die Fahrt zu sparen. Denn eine Niederlage dort schien unausweichlich. Doch diese „seit gefühlt 20 Jahren anhaltende Phase“, wie es Manu Lutz nannte, ist vorbei. Der TSVO-Spielertrainer und seine Mitstreiter können auch in Waldtrudering punkten – und klopfen weiterhin an die Tür zur Bezirksliga.

Oberpframmern kämpft mit den letzten verfügbaren Mitteln

„Erarbeitet“, „erkämpft“, „auf der allerletzten Rille“. Lutz tat sich nicht leicht, die Dramatik der Partie zu beschreiben. Die aufgebrochene Verletzung von Lukas Valbert nach zehn Minuten, der stark blutende Cut über dem Auge bei Florian Lechner, die mager besetzte Bank, er selber stark angeschlagen.

Zwei, drei hätte er noch machen müssen.

Manu Lutz über Doppeltorschützen Daniel Esterl

Kein Wunder, dass „Waldtrudering optisch überlegen war. Doch unsere Rumpftruppe hat das toll gemacht, chapéau.“ Für die Verteidigung von Tabellenplatz zwei sorgte Urlaubsheimkehrer Daniel Esterl. „Nach drei Wochen Japan schießt er uns zum Sieg“, freute sich Manu Lutz, monierte aber: „Zwei, drei hätte er noch machen müssen.“ (hw)

Aufrufe: 013.5.2024, 13:38 Uhr
Wolfgang HerfortAutor