2025-07-08T08:18:57.333Z

Allgemeines
Die Torschützen des SV Albbruck, Felix Stadler und Lucas Jehle (rechts), klatschen sich ab, Tom Soult vom FC 08 Bad Säckingen ist bedient. Der SVA steigt trotz des 4:0-Erfolgs zum Abschluss aus der Kreisliga A ab. | Foto: SSR Media
Die Torschützen des SV Albbruck, Felix Stadler und Lucas Jehle (rechts), klatschen sich ab, Tom Soult vom FC 08 Bad Säckingen ist bedient. Der SVA steigt trotz des 4:0-Erfolgs zum Abschluss aus der Kreisliga A ab. | Foto: SSR Media

Auch ein Sieg rettet den SV Albbruck nicht mehr vor dem Abstieg

In der Fußball-Kreisliga A Ost muss der SV Albbruck absteigen. Vizemeister SG Weilheim-Gurtweil steigt kampflos in die Bezirksliga auf. Interimstrainer Lars Müller zeigt sich zwiegespalten.

„Ich kann nicht nur auf die letzten zwei Wochen sehen“, erklärte Ricardo Abrantes, der scheidende Trainer des FC 08 Bad Säckingen. „Über die gesamte Saison gesehen bin ich sehr zufrieden. Wir hatten einige Schlüsselspiele, am Ende hat es nicht ganz zum zweiten Platz gereicht. Wir haben es versucht, aber die letzten Spiele haben nicht uns gehört.“ Im Vergleich zur Vorsaison, als Bad Säckingen mit Ach und Krach die Liga hielt, konnte Abrantes, der sein Amt an Rainer Müller übergibt, stolz auf den vierten Platz sein. Freilich, zum Abschied hätte er sich ein anderes Resultat gewünscht als die 0:4-Niederlage beim SV Albbruck, aber „der Gegner hat von der ersten Minute an das bessere Spiel gezeigt“.

Denn für die Gastgeber galt es, noch den 14. Tabellenplatz zu holen. Dazu bedurfte es aber nicht nur des eigenen Sieges; zugleich durfte der SV Eggingen im Gastspiel beim Tabellenletzten VfR Horheim-Schwerzen nicht über ein Remis hinauskommen. „Wir wollten unsere Minimalchance auf den Klassenerhalt wahren, Wunder gibt es im Fußball ja immer wieder“, sagte Daniel Moll, Trainer des SV Albbruck. „Die Mannschaft hat eine gute Performance gezeigt, die Spieler haben alles hineingeworfen.“

Aufrufe: 016.6.2025, 19:03 Uhr
Jürg Schmidt (BZ)Autor