Der ASV hofft auf Schützenhilfe

Voraussetzung für ein erfolgreiches Saisonfinale ist neben drei Punkten im letzten Spiel beim TSV Seebach auch eine Niederlage ihres direkten Konkurrenten TSV Wacker 50 Neutraubling beim 1. FC Kötzting. Gegen Osterhofen habe seine Mannschaft gezeigt, was in ihr steckt und was möglich ist, wenn alle Rädchen ineinandergreifen. Jetzt heiße es, diese Leistung erneut abzurufen, „dann haben wir gute Chancen in Seebach was zu holen“, so der Burglengenfelder Coach Timo Studtrucker. Ihm sei bewusst, dass es seine Spieler mit einem starken Gegner mit vielen guten Einzelspielern zu tun bekommen. Seine Mannschaft könne jedoch befreit aufspielen: „Wir haben nichts mehr zu verlieren, denn wir waren nach der Niederlage in Tegernheim gefühlt schon abgestiegen.“

Er ist stolz auf seine Jungs, dass sie wieder aufgestanden sind und weiter an sich geglaubt haben. „So haben sie es geschafft, dass wir immer noch einen Fuß in der Tür haben.“ Das alleine sei angesichts der vielen Nackenschläge, die sein Team einstecken musste, eine große Leistung. Im letzten Spiel fordert er von seinen Schützlingen ein kompaktes und mutiges Auftreten. Sie sollen „nochmal alles rauszuhauen, was in ihnen steckt“.

Der Burglengenfelder Coach bedankt sich beim Publikum, das seine Mannschaft am vergangenen Samstag „mega unterstützt“ habe und hofft, dass viele Fans mitreisen, um seine Jungs in dem so wichtigen Auswärtsspiel beim TSV Seebach zu unterstützen. Außer Stephan Gineiger und Christian Bauer sind alle Spieler an Bord.