Aschbach. „Sehr froh, stolz und glücklich.“ So umschreibt Gerhard Sauerwein, Fußball-Abteilungsleiter des A-Ligisten TSV Aschbach, seine Gefühlslage, als klar wurde, dass das Trainerduo Thomas Baucsek und Anas Sanori vorzeitig ihre Verträge bis 2026 verlängert haben. „Die Entscheidung, Thomas Baucsek als Cheftrainer einzusetzten , war ein absoluter Glücksfall für unseren TSV. Er lebt den Verein und auch seinen Job als Trainer“, lobt Sauerwein.
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Baucsek (36) war 2021 als Co-Spielertrainer vom FC Ober-Abtsteinach gekommen, führte die Mannschaft auf die Plätze fünf (2022/23) und zehn (2023/24) - und steht aktuell mit ihr an der Tabellenspitze. „Thomas ist mittlerweile ein echter Aschbacher und hat ein Haus in Aschbach gebaut. Er fühlt sich dort mit seiner Familie sehr wohl“, so der Abteilungsleiter. Die aktuelle Entwicklung spiegele ja das Bild, dass er im Verbund mit Co-Trainer Anas Sanori „sehr, sehr gute Arbeit“ mache. Sanori kam im Sommer vom VfL Michelstadt und ein „überragender Stabilisator für unser Mittelfeld und die junge Mannschaft“.
Von der Mannschaft hätten, so Sauerwein, 95 Prozent der Spieler für die nächste Saison, vielleicht dann in der Kreisoberliga, zugesagt. Ebenso Marco Schöpp, der dann in sein zweites Jahr als Trainer der C-Liga-Reserve geht.
Als einziger Abgang in der Winterpause steht Alexander Krapp (FC Ober-Abtsteinach) fest. Dafür kam mit Marvin Jöst von Eintracht Wald-Michelbach ein „Wunschspieler“ (Sauerwein), an dem der TSV seit drei Jahren dran gewesen sei. Die Aschbacher erhoffen sich durch ihn noch einmal eine Portion mehr Torgefahr aus dem Mittelfeld heraus. Sauerwein: „Ich danke Sportdirektor Amir Imsirovic von Eintracht Wald-Michelbach für den reibungslosen Wechsel.“