Armininnen treffen 
drei Mal Aluminium

Ärgerlich, weil die Gäste in der ersten Halbzeit einige gute Möglichkeiten haben liegen lassen. „Wir hatten insgesamt drei Mal Aluminium im ersten Durchgang“, so Rerucha. Nicht unverdient war daher die Führung der Bielefelderinnen kurz nach der Pause durch Leonie Heitlindemann (48.). Im Anschluss sei seine Mannschaft danach allerdings wieder mal etwas zu ängstlich gewesen und kassierte prompt den Ausgleich durch Nicole Schulz (53.). In einem insgesamt guten und interessanten Fußballspiel gelang den Essenerinnen durch Rieke Sterner (59.) wenig später sogar die 2:1-Führung. Ärgerlich in diesem Moment fand der Arminen-Trainer, „dass dem Treffer eine robuste Aktion vorausgegangen war, die man hätte pfeifen können“.

Die Armininnen steckten jedoch nicht auf, „kämpften bis zum Krampf“, wie es Rerucha formulierte. So gelang Emelie Klingen in der 79. Spielminute mit einem Schuss von kurz hinter der Strafraumgrenze der verdiente 2:2-Ausgleich. In der Schlussphase hatten die Gäste durch Jana Radosavljevic und die eingewechselte Narys Charradi Mohamed noch die Chance zum Sieg. Doch es blieb beim Unentschieden. „Wir haben noch einmal alles reingehauen und sind nach dem 1:2 zurückgekommen“, lobte Rerucha sein Team.

DSC Arminia: Venrath – Kühne, Barkhausen, Hausberger, Ejupi – Lösch – Meynert (63. Norf), Klingen (85. Mohamed)– Radosavljevic – Werner, Heitlindemann.