2024-04-16T09:15:35.043Z

Allgemeines
– Foto: Andreas Zobe

Arminininnen im Pokal-Halbfinale

Frauenfußball: Beim 4:1-Erfolg in Ibbenbüren haben die Bielefelderinnen nur in der ersten Halbzeit etwas Mühe.

Es war keine leichte Aufgabe, letztlich haben Arminia Bielefelds Frauen sich jedoch durchgesetzt und ihr Ziel erreicht: Nach einem 4:1-Sieg beim Westfalenligisten DJK Arminia Ibbenbüren stehen sie im Halbfinale des Westfalenpokals. Der nächste Gegner wird noch ausgelost. Qualifiziert sind bereits der Herforder SV und die Sportfreunde Siegen. Dazu kommt der Gewinner der Partie Borussia Dortmund gegen VfL Bochum.

In der ersten Halbzeit taten sich die Bielefelderinnen noch schwer und wirkten im ersten Pflichtspiel nach der langen Winterpause etwas nervös. Tom Rerucha startete mit Rieke Barkhausen und Emelie Klingen in der Innenverteidigung. Die gesundheitlich noch etwas angeschlagenen Routiniers Sandra Hausberger und Grit Bender wurden geschont. Die Gastgeberinnen begannen aggressiv und verteidigten robust. Ibbenbüren hatte auch die erste große Chance der Partie, doch Lisa Venrath im Tor der Bielefelderinnen verhinderte einen Rückstand. Dem gegenüber stand eine Möglichkeit durch Leonora Ejupi.

„Von den Spielanteilen war das 0:0 zur Pause okay“, meinte DSC-Trainer Tom Rerucha. Für den zweiten Durchgang hatten sich die Regionalligaspielerinnen des DSC vorgenommen, ruhiger und überlegter zu agieren. Das gelang ihnen. Mit einem schönen Schuss von kurz hinter der Strafraumgrenze brach Jana Radosavljevic den Bann und erzielte die Führung (55. Spielminute). Ein Doppelpack innerhalb von nur 120 Sekunden durch Lea Bartling mit ihren Toren (56. und 58.) bedeutete die 3:0-Führung der Gäste. Ibbenbüren erzielte in der 77. Spielminute das 1:3. Dabei agierten die Bielefelderinnen in der Defensive nicht konsequent genug.


Das Tor beflügelte die Gastgeberinnen. Sie steckten nicht auf und verzeichneten einen Kopfball an die Latte. Mit dem 4:1 durch die hinter den Spitzen agierenden Jana Radosavljevic in der 90. Spielminute war der Sieg der Gäste dann allerdings perfekt. Nächstes Wochenende testen die Bielefelderinnen in Gütersloh ein letztes Mal.


Arminia: Venrath – Kühne (69. Finger), Barkhausen, Klingen, Ejupi – Meynert, Hampel, Lösch (69. Taube), Radosavljevic – Heitlindemann, Bartling.

Aufrufe: 020.2.2023, 13:00 Uhr
Peter BurkampAutor