2024-04-25T14:35:39.956Z

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Hatte gut lachen: Bad Zwischenahns Trainer Stefan Jasper nahm Tabellenführer Ofenerdiek einen Punkt ab. Lars Puchler
Hatte gut lachen: Bad Zwischenahns Trainer Stefan Jasper nahm Tabellenführer Ofenerdiek einen Punkt ab. Lars Puchler

Zwischenahn fehlt die Konstanz

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Mit neun Punkten aus neun Spielen ist der VfL Bad Zwischenahn in die Fußball-Fusionsliga-Saison gestartet. Ganz zufrieden ist Trainer Stefan ...
Jasper mit dem Saisonstart bisher aber noch nicht. "Wir haben die neun Punkte geholt, damit müssen wir leben. Für die Leistungen, die wir gezeigt haben, hätte es aber auch der ein oder andere Punkt mehr sein können", bilanziert der Zwischenahner Trainer.

Einer kam am Mittwochabend dazu, als die Ammerländer im Heimspiel dem SV Ofenerdiek beim 1:1 einen Punkt abtrotzte. "Endlich einmal haben wir unsere gute Leistung über die gesamten 90 Minuten gezeigt", freute sich Jasper, der auf der anderen Seite jedoch auch den Chancen auf einen möglichen, aus seiner Sicht nicht unverdienten, Sieg nachtrauerte. Roma Epp hatte die Gäste nach 15 Minuten in Führung gebracht, Jannes-Peter Pleis (47.) sorgte für den 1:1-Endstand.

Konstanz ist das, was sich der Trainer häufiger von seiner Mannschaft wünscht. "Wir waren mit Ausnahme der zweiten Halbzeit gegen Bockhorn kaum unterlegen in den Spielen und haben ordentliche Leistungen gezeigt. Dafür haben wir uns bisher nur zu wenig belohnt", erklärt Jasper. Im Hinblick auf das Ziel Klassenerhalt ist sein Team aber noch voll im Soll, betont der VfL-Trainer.

In der neuen Fusionsliga spiele man eben nur gegen die besten Teams aus allen Kreisligen, sagt Jasper: "Da werden die Fehler eiskalt bestraft." Und davon mache sein Team vor allem im Defensivspiel noch zu viele, was 23 Gegentore in neun Partien auch beweisen. "Vorne bekommen wir immer unsere Gelegenheiten. Doch auch die müssen wir besser nutzen", sagt Jasper.

Die nächste Chance, die gute Leistung aus dem Ofenerdiek-Spiel zu bestätigen, haben die Zwischenahner an diesem Sonntag. Um 11 Uhr gastieren die Ammerländer beim ESV Wilhelmshaven. Auch gegen den Tabellendritten erwarten die Zwischenahner eine knappe Partie.

"Wir stellen uns auf einen physisch starken Gegner ein, der über ein gutes Umschaltspiel und schnelle Stürmer verfügt", weiß Jasper: "So ein Spiel hatten wir aber auch gerade gegen Ofenerdiek und dort haben wir uns sehr stark verkauft", gibt sich der Bad Zwischenahner Trainer optimistisch.

Aufrufe: 06.10.2017, 08:45 Uhr
Lars PuchlerAutor