2023-06-02T12:20:29.853Z

Allgemeines

Zwischen ambitioniert und etabliert: Die Ebersberger Damen-Teams in A-Klasse 2

Positive Stimmung im Landkreis

Etwas unterscheiden sich die Vorzeichen bei der SG Baiern/Höhenrain, dem SC Baldham-Vaterstetten und der SG Hohenlinden/Poing schon, doch negativ geht keine der Damen-Mannschaften in die neue Spielzeit

SG Baiern/Höhenrain

„Nichts passiert.“ Kurz und knapp gibt Markus Hasselberg die Sachlage beim etablierten Kreisklassisten an. Keine Zu- und auch keine Abgänge – der Frauentrainer der SG Baiern/Höhenrain vertraut seinem aufeinander eingespielten Kader. Die Zweite im Kleinfeld wurde abgemeldet, so dass Hasselberg personell etwas mehr die Qual der Wahl hat. „Unser Mindestziel wäre Platz vier, dann wäre es eine gute Saison.“ Diesen Rang belegte die SG in den beiden Vorjahren. „Das wird heuer schwerer, von unten kommen starke Mannschaften hoch.“

SC Baldham-Vaterst.

Im Vorjahr hatten sich die Verantwortlichen des SC Baldham-Vaterstetten den Aufstieg als Ziel gesetzt. Helmut Hüttemann und Christian Eichinger haben auch Wort gehalten. Gut, die Baldhamer Frauen wurden nicht Meister, aber auch Vize der A-Klasse 2 tat sich eine Lücke auf, durch sie in die Kreisklasse hinauf schlüpften. Für das Trainerduo der ideale Moment, um sich gebührend zu verabschieden. In die Saison geht der SCBV nun mit Julian Kloster als neuem Verantwortlichen, der trotz sieben Abgängen einen 29 Frauen umfassenden Kader mit nur einer Mannschaft (die Zweite wurde gegen Ende der Vorsaison abgemeldet) bei Laune halten muss. Der Klassenerhalt sollte für die Baldhamer Neulinge das A und O sein.

SG Hohenlind./Poing

Hubert Reim und Georg Frick geben weiter bei der Gemeinschaft aus Hohenlinden und Poing den Ton an. Mit den Gücker-Schwestern hat sich der Kader minimal verbreitert. Die SG will wie in der Vorsaison eine positive Runde spielen – am liebsten weit weg von der Abstiegszone. ola

Aufrufe: 017.8.2018, 16:45 Uhr
Ebersberger Zeitung / Olaf HeidAutor