Zwei Spieler sagen in Reppichau leise Adieu

"Leider ist es, ich schaffe es zeitlich nicht mehr neben meiner Familie und meinem Job noch Fußball zu spielen. Es ist schlimm, dass ich so aufhören muss. Eigentlich stellt man sich das Ende anders vor, wir hätten gerne noch ein letztes Spiel gemacht. Aber keiner jetzt vorhersehen, wann und wie es wieder losgeht. Es stimmt mich schon traurig, nach so vielen Jahren so aufzuhören. Timmi (Tim Hebsacker/ Anm.Red) geht es da sicher auch so. Wir denken gerne an tolle Jahre zurück, aber irgendwann muss auch mal Schluss sein", sagt Gerstmann zum Abschied. Zu den Spielerprofilen:

Kevin Gerstmann

Tim Hebsacker

In der neuen Spielzeit wird sich trotz das Ausscheiden der Routiniers das Gesicht des Kaders nicht gänzlich ändern. Trotz der aktuellen Situation äußert sich SGR-Cheftrainer Sven Schreiter gegenüber der MZ zu den Personalplanungen für die neue Saison. "Das beeinträchtigt die Planungen insofern schon, dass man sich nur noch auf Zuruf Gedanken über Spieler machen kann. Aber grundsätzlich sind wir bereit ist, noch die eine oder andere Verstärkung dazu zu holen. Wenn wir einen Spieler holen, dann eine Verstärkung. Wir holen keinen für die Bank. „Wenn wir personell nichts mehr machen können, bekomme ich aber keine Bauchschmerzen", so Schreiter.

Im in der abgebrochenen Spielzeit 2020/21 belegte Reppichau Rang zwei. Für Gerstmann besteht trotz seines Abgang weiterhin der Wunsch, "dass der Verein gestärkt aus dieser Pandemie rauskommt und hoffentlich irgendwann mal den Aufstieg schafft. Ich würde mich sehr freuen für Reppichau."

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