2024-05-02T16:12:49.858Z

Transfers
Das Trainerteam um Robin Keiner (ganz links) und Hannes Wollenschläger (ganz rechts) begrüßen Kurt Kitzig (2. v. l.) und Martin Hofmann (2. v. r.).
Das Trainerteam um Robin Keiner (ganz links) und Hannes Wollenschläger (ganz rechts) begrüßen Kurt Kitzig (2. v. l.) und Martin Hofmann (2. v. r.). – Foto: © SpVgg Geratal

Zwei Rückkehrer und vier Newcomer für SpVgg Geratal

Die SpVgg Geratal hat nach der engen Personallage in der Vorsaison kräftig nachgelegt und gleich sechs Spieler verpflichtet.

Mit Maximilian Kott und Christopher Thurau kehren dabei zwei Leistungsträger vergangener Tage zurück. Vier „echte“ Neuzugänge gesellen sich zudem dazu. Ein Leistungsträger der letzten Jahre verlässt den Verein, genauso wie zwei andere Kicker.

"Wir sind froh diese Spieler nach den letzten aufreibenden Wochen jetzt vorstellen zu können. Unser Kader wird damit sowohl in der Spitze als auch in der Breite in allen Mannschaftsteilen optimiert. Wir freuen uns nun auf die neue Saison und darauf endlich wieder Fußball zu spielen", sagt Jan Seyfferth - Sportlicher Leiter der SpVgg - zu den Neuzugängen.

Nach dem unruhigen Sommer 2019 mit einigen vereinsstrukturellen Veränderungen bei den Geratalern hatten Christopher Thurau und Maximilian Kott die Spielvereinigung verlassen.

Der langjährige Stammkeeper Maximilian Kott schloss sich seinem Heimatverein SV Unterpörlitz an und lief als Stürmer auf. Das machte er mit sieben Toren in sieben Partien auch gar nicht zu schlecht. Bei der SpVgg Geratal, wo er über 150 mal in der Thüringenliga auf dem Feld stand, kehrt er ins Tor zurück. „Mit Maximilian bekommen wir einen erfahren Keper in dem besten Torwartalter zurück. Er kennt uns und den Verein komplett und brauch keine Eingewöhnungszeit und ist damit eine sofortige Verstärkung“, freut sich Trainer Robin Keiner den Torwart-Rückkehrer. >> zum FuPa-Profil von Maximilian Kott

Christopher Thurau kickte zuletzt in der 1. Kreisklasse beim FSV Stützerbach und zeigte hier mit 17 Buden in neun Partien seine Torgefahr. Eine Saison bei der SpVgg hatte er 2018/19 absolviert. Zuvor gehörte er in Ilmenau zu den Leistungsträgern. „Er hat schon einige Spiele auf Landesebene zu Buche stehen. Mit ihm wollen wir unsere Geschwindigkeit über die Außenpositionen erhöhen. Er kennt den Verein und die Spieler schon aus der letzten Zusammenarbeit und ist dadurch eine direkte Verstärkung“, so Keiner zur Rückkehr von Thurau. >> zum FuPa-Profil von Christopher Thurau

Weiterhin verstärken Kurt Kitzig, Martin Hofmann, Fabian Schmelzer und Gouan Mohammad den Verein aus dem Geratal.

Kurt Kitzig spielte zuletzt beim Ligrivalen Sondershausen und lief hier 12 Mal in der letzten Saison in der Verbandsliga auf. Zuvor kickte der 23-jährige Abwehrspieler beim FSV Sömmerda. „Mit Kurt bekommen wir einen technisch starken Defensivspieler, der trotz seinen noch jungen Alters Fußball versteht, viel spricht und Leute anleitet sowie zuteilt. Uns war es im Trainerteam wichtig so jemanden zu bekommen, da es da bei uns geklemmt hat“, sagt Keiner zum Abwehrspieler. >> zum FuPa-Profil von Kurt Kitzig

Viel Erfahrung aus der Landesklasse bringt Martin Hofmann mit. Der zentrale Defensivallrounder lief für Struth-Helmershof, Kaltennordheim und Viernau über 100 Mal in der Landesklasse auf und erzielte dabei 14 Tore. „Er ist ein zweikampfstarker zentraler Spieler, der weiß auf was es ankommt – egal ob Abwehr oder Mittelfeld“, so Robin Keiner. >> zum FuPa-Profil von Martin Hofmann

Mit Gouan Mohammad schließt sich ein junger Angreifer den Geratalern an. Der 22-jährige Angreifer war zuletzt für Marbach in der Kreisoberliga am Ball und spielte die Saison davor in Ilmenau. Der letzte Neuzugang ist der 19-jährige Schlussmann Fabian Schmelzer, der von der SG Frankenhain/Crawinkel zur SpVgg kommt. „Mit Gouan und Fabian haben wir zwei junge Spieler geholt, die Talent haben. Beide haben die letzten Jahre unterklassig gespielt. Die Jungs müssen sich noch ein bisschen an das Niveau gewöhnen und werden Stück für Stück an die Thüringenliga-Mannschaft geführt“, sagt Robin Keiner.

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Verlassen hat den Verein mit Rick Brandl ein verdienstvoller Spieler und Teil des Trainerteams der letzten Jahre. Er wird sich in seiner Heimatstadt Zella-Mehlis einem neuen Projekt widmen – wir werden zeitnah berichten. „Mit Rick haben wir natürlich einen Abgang, den man nicht ersetzen kann. Aber ich verstehe seine Intention, warum er den Verein verlassen will. Was er jetzt vorhat ist schon lange in seinem Kopf und jetzt kann er es endlich ausführen“, so sein bester Freund und ehemaliger Mitspieler Robin Keiner zum Abgang. >> zum FuPa-Profil von Rick Brandl

Neben Brandl haben auch Benjamin Grünewald und Jorge de Dios Rey den Verein verlassen. Insbesondere der Abgang von de Dios Rey schmerzt beim Trainerteam: "Er hatte sich gerade zum Stammspieler entwickelt. Aber beruflich verschlägt es ihn nach Frankfurt. Da legen wir natürlich keine Steine in den Weg", so Robin Keiner.

Jan Seyfferth sagt zu den Abgängen: "Wir danken den Jungs für ihren Einsatz und ihr Engagement und wünschen ihnen für die Zukunft nur das Beste. Insbesondere mit Rick Brandl verlieren wir schweren Herzens ein prägendes Gesicht unseres Vereins. Er hat hier vieles mit aufgebaut und auch in turbulenten Zeiten immer wieder mit angetrieben. Dafür sind wir ihm sehr dankbar. Er und natürlich auch die anderen beiden sind immer herzlich willkommen bei uns."

Aufrufe: 023.7.2020, 20:30 Uhr
André HofmannAutor