"Die Oberliga wäre für den Verein ein Schritt zu weit", erklärt Jörns, wie es zu seiner Entscheidung kam, "und wenn du jetzt vorne in der Tabelle dabei bist, musst du meines Erachtens das Gefühl haben, in der Oberliga vernünftig mitspielen zu können. Dieses Gefühl hatten mein Co-Trainer David de Vega und ich nicht mehr, deshalb machen wir nicht weiter."
Der VfB hat in den vergangenen Jahren eine beachtliche Entwicklung vom A-Ligisten bis zum Verbandsliga-Spitzenklub hingelegt. Der nächste Schritt wäre die Oberliga und wie sehr sich diese sportlich sowie wirtschaftlich von der Verbandsliga unterscheidet, haben in den letzten Jahren eine Reihe von nordbadischen Vereinen erlebt. Alleine in der Saison 2017/18 gab es mit der TSG Weinheim sowie den beiden U23-Mannschaften des SV Sandhausen und des FC-Astoria Walldorf drei Absteiger.
Wie es im Sommer für den 42-jährigen Trainer und seinen vertrauten Co-Trainer de Vega weitergeht, ist völlig offen. "Wir haben zuerst ausschließlich mit dem VfB gesprochen", verrät Jörns, "danach gab es das ein oder andere Angebot von anderen Vereinen, die wir uns jetzt anhören."