Zoran Maksimovic wuchs in Nürnberg auf, wo er auch in der Junioren-Bundesliga (U17 und U19) für den 1. FC Nürnberg kickte. Später stand er sogar im Kader der zweiten Herren-Mannschaft, wo er mit Bundesligaprofis wie Michael Heinloth, Marek Mintal, Mike Frantz, Berkay Dabanli oder Marvin Plattenhardt trainierte. Allerdings kam er in der Regionalliga Süd nie zu einem Pflichtspieleinsatz. Über die Stationen Dergahspor Nürnberg und den TSV Nürnberg-Buch führte ihn sein Weg zum Landesligisten ATSV Erlangen, für den er in 16 Spielen 4 Treffer erzielte.
Auch mit Futsal kam er während dieser Zeit in Kontakt und in der abgelaufenen Saison gewann er mit den Erlangern nicht nur die Hallenbezirksmeisterschaft in Mittelfranken, sondern er nahm auch an der Bayerischen Hallenmeisterschaft um den Lotto Bayern Hallencup in Nürnberg teil, bei der er mit dem ATSV den Halbfinaleinzug erst im letzten Spiel knapp verpasste.
Schnell wurde der TV Wackersdorf auf den technisch versierten Spieler aufmerksam, der zudem ein sehr guter Hallenspieler ist, und nahm ihn unter Vertrag. Nach einer Verletzung bestritt er am letzten Spieltag gegen den TSV Weilimdorf sein erstes Spiel für die Knappen und zeigte auch gleich sein ganzes Können. Maksimovic erzielte nicht nur seinen ersten Treffer, er hatte zudem maßgeblichen Anteil am 10:9-Erfolg seiner Mannschaft, die den TV Wackersdorf noch auf Platz 4 im Endklassement hievte.
Für die kommende Saison plant Boris Radisavljevic fest mit seinem jungen Talent: "Er ist ein begnadeter Spieler mit einer guten Technik und Übersicht. Außerdem hat er wie viele unserer Spieler seine Wurzeln im Balkan und versteht unser Spielsystem. Auch gibt es keine sprachlichen oder kulturellen Barrieren. Er passt sehr gut in unser Konzept und wir möchten mit unseren Neuverpflichtungen nächste Saison eine gute Rolle in der Regionalliga spielen."