Zimmermanns Hammer dübelt Schulz fest

SG Guldenbachtal – TuS Waldböckelheim 1:1 (1:1). – Von einem Spitzenspiel der A-Klasse konnte man beim Remis zwischen dem Dritten und dem Ligaprimus nicht sprechen. „Der Platz war schlecht. So agierten beide Mannschaften vorwiegend mit langen Bällen“, fasst SG-Trainer Sascha Witt die Begegnung zusammen. Die Gäste-Führung durch Niklas Fischer (34.) egalisierte SG-Spieler Fabian Schneider noch vor der Pause (40.). „Ich denke auch Simon Schmidt wird, wie auch ich, mit dem Punkt zufrieden sein“, so Witt weiter.

TuS Monzingen – SG Disibodenberg 1:3 (1:1). – Zum zweiten Mal in Folge muss sich der TuS Monzingen vor heimischem Publikum geschlagen geben – und das trotz des Führungstreffers durch Christoph Alt (25.). „Disibodenberg war uns heute in allen Belangen überlegen“, begründet TuS-Trainer Andreas Edinger die Niederlage. Ein Schuss in den Winkel brachte den Gästen noch vor dem Seitenwechsel den Ausgleich ein (38.). Nach der Pause versuchten die Hausherren, die Partie wieder in den Griff zu bekommen – wurde aber zwei Mal ausgekontert (55., 90.).

SG Fürfeld/Neu-Bamberg – VfL Simmertal 1:0 (0:0). – Mit einem Lucky-Punch in der Schlussminute sichern sich die Hausherren drei Punkte: Einen Freistoß von Alan Zimmermann kann der Gäste-Keeper nur abprallen lassen – Martin Schulz seht goldrichtig und trifft (90.). „Eine Viertelstunde vorher hatten wir Glück, als unser Torhüter Daniel Gei? einen Elfmeter von Daniel Speh hält“, freut sich SG-Trainer Günter Nessel über die Leistung seines Schlussmannes, der den Gastgeber auch in der Folge das ein oder andere Mal vor einem Rückstand bewahrt habe. Aufgrund der großen Anzahl an Chancen auf beiden Seiten wäre ein Remis für beide Kontrahenten nicht unverdient gewesen. „Den Dreier nehmen wir aber gerne mit“, fügt Nessel hinzu.

SV Medard – VfL Sponheim 1:2 (1:1). – Die frühe Führung für die Sponheimer durch Max Engelmann (11.) egalisierte SV-Scorer Marius Gillmann nur zwei Minuten später. „Insgesamt war die Partie sehr ausgeglichen“, analysiert VfL-Trainer Sebastian Grünewald. Eine knappe Viertelstunde vor dem Abpfiff hätte seine Elf dann aber „Elfmeter-Glück“ gehabt. Die Möglichkeit ließ sich Cihat Yakut nicht nehmen und traf zum entscheidenden 2:1 für die Gäste (76.). „Unverdient ist der Auswärtserfolg sicher nicht“, so Grünewald weiter.

FSV Rehborn – TuS Gutenberg 2:2 (2:2). – Tore bekamen die Zuschauer nur im ersten Abschnitt geboten. TuS-Winterzugang Carel Simo brachte die Gäste nach einer Viertelstunde in Front – nur zwei Minuten später gelang dem FSV der Ausgleich (17.). Die erneute Gutenberger Führung durch Omid Mohammadi (35.) hielt wieder nur zwei Minuten. Ein Eigentor brachte das erneute Remis. „Vom Spielverlauf geht die Punkteteilung in Ordnung“, gibt Gutenbergs Trainer Marco Enkler zu.

VfL Rüdesheim – SG Hüffelsheim/Niederhausen/Norheim II 1:0 (0:0). – „Das war ein wichtiger Sieg für uns. Wir haben aber schon besser gespielt und verloren“, freut sich VfL-Abteilungsleiter Werner Ehle über den Erfolg gegen den direkten Kontrahenten im Abstieg. Nachdem Osman Jasaraj im ersten Durchgang noch einen Elfmeter verschoss, gelang ihm im zweiten Abschnitt das Tor des Tages (63.). Im Schlussdrittel gab es noch drei Platzverweise: nach einem Wortgefecht mussten Dominic Grossmann (Hüffelsheim) und Matthias Münch (Rüdesheim) den Platz verlassen (70.). Kurz vor dem Abpfiff traf es dann Andreas Bauer (Hüffelsheim) nach versuchtem groben Foulspiels.

TSG Planig – FSV Bretzenheim 4:1 (0:1). – „Die erste Hälfte hatte bestenfalls mittelmäßiges C-Klasse-Niveau“, ärgert sich Planigs Abteilungsleiter Mirco Lauermann über die Leistung seiner Mannschaft. „Verdientermaßen“ durfte sich das Schlusslicht der Liga über die Pausenführung freuen. Es hätte den Vorstädtern an Mitteln gefehlt das Tor zu treffen. Erst nach dem Seitenwechsel, als den Bretzenheimern die Luft ausgegangen sei, habe man die Partie noch gedreht. Philipp Mürmann mit einem Doppelpack, Marco Silvestri und Youssef Rabaa trafen für die Vorstädter.

SG Nordpfalz – SG Braunweiler/Sommerloch 1:2. – „Die glücklichere Mannschaft hat heute gewonnen“, freut sich Braunweilers Trainer Steffen Heeg über den Sieg seiner Elf. Die hausherren hätten insgesamt mehr vom Spiel gehabt – auch die eindeutigeren Chacnen. Seine Mannschaft sei aber sehr effektiv gewesen. Die frühe Gäste-Führung durch Christopher Fehrer (6.) per Freistoß in den Wickel baueten die Braunweilerer sogar noch aus: David Lukas traf vom Elfmeterpunkt (12.). Erst kurz nach dem Seitenwechsel gelang dem Gastgeber der Anschlusstreffer.