2024-04-25T14:35:39.956Z

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„Brennen darauf, wieder zu spielen“: SVR-Kapitän Yves Hauser (rechts)   | Foto: Pressebüro Schaller
„Brennen darauf, wieder zu spielen“: SVR-Kapitän Yves Hauser (rechts) | Foto: Pressebüro Schaller

Würde der SV Rust ein Derby mit Altdorf dem FC Bayern vorziehen?

Elf Fragen an die Elf: Der Bezirksligist SV Rust über Wahrzeichen neben dem Fußballplatz und Daueraufträge für den Strafenkatalog

Die Saison im Amateurfußball ist aufgrund der anhaltenden Corona-Pandemie annulliert. Zeit also, um genauer hinzuschauen, was sich hinter den Kulissen der Vereine tut. In elf Fragen gibt eine Elf Einblicke ins Innenleben, die Mannschaft antwortet gemeinsam. Heute an der Reihe: der SV Rust, der beim Abbruch der Saison in der Bezirksliga auf dem achten Tabellenplatz lag.

Wie geht der gesamte Verein mit der aktuellen Corona-Lage um?
Jeder im Verein wartet eigentlich seit sehr langer Zeit nur darauf, wieder neben oder auf dem Platz zu stehen. Wie bei vielen Vereinen fehlt auch dem SV Rust der gewohnte Ablauf auf den Sportplätzen.

Welcher Spieler hat den Lockdown genutzt, um seinen Fitnesszustand zu verbessern?
Es gibt bisher nichts Negatives zu vermelden. Alle in der Mannschaft trainieren fleißig für sich. Sei es Lauf- oder Krafttraining, alle hängen sich rein.

Bei welchem Spieler hat sich im Lockdown der Fitnesszustand am meisten verschlechtert?
Da gibt es eigentlich gar keinen, weil alle darauf brennen, wieder zu spielen. Bisher ist bei keinem Spieler eine schlechte Tendenz auszumachen.

Was sollte über die Trainer Florian Ey und Christian Saban auf keinen Fall in der Zeitung stehen?
"Florian Ey und Christian Saban verlassen den SV Rust." Denn aus Sicht der Mannschaft ist es dem Trainerteam gelungen, in der kurzen Zeit eine richtige Einheit zu formen. Wir hoffen, dass der bisher eingeschlagene Weg fortgesetzt werden kann.

Welche Besonderheit findet sich auf dem Vereinsgelände des SV Rust?
Hier sind wir in Rust natürlich mit einer großen Besonderheit gesegnet. Diese befindet sich nicht auf dem Vereinsgelände, sondern direkt neben an. Für uns als Team ist hier die Silverstar des Europa-Parks das Highlight.

Wenn das Flutlicht ausgeht, wer arbeitet im Verein hinter den Kulissen unermüdlich weiter?
Einzelne Personen herauszuheben, ist in einem gemeinsamen Konstrukt wie dem beim SV Rust sehr schwer. Ganz klar leisten aber unsere Physiotherapeutin und die Vorstandschaft eine tolle Arbeit.

Was muss besser werden, wenn der Ball wieder rollt?
An der Chancenverwertung kann noch gearbeitet werden, es bleiben zu viele Chancen liegen. Mit 19 Toren in neun Saisonspielen lagen wir dabei im Schnitt der Liga, es hätten jedoch deutlich mehr Treffer sein können und dürfen.

Wer ist des Trainers Liebling und welche Privilegien genießt er?
Das Trainerteam legt sehr viel Wert auf Gemeinschaft und den Teamgedanken. Aber wenn es einen Liebling im Verein gibt, dann ist das definitiv unser Betreuer Nico Bellert, genannte Patsche.

Was fehlt in der corona-bedingten Fußballpause am meisten?
Das Zusammensein mit dem Team und den Trainern im Training und Spielbetrieb, aber auch der Wettkampf an sich auf dem Platz.

Welche Besonderheit weist der teaminterne Strafenkatalog auf?
Der Strafenkatalog an sich hat nichts Besonderes. Umso bemerkenswerter ist es daher, dass Rasim Kastrati in vielen Bereichen der Strafen einen Dauerauftrag einrichten kann.

Gegen welchen Gegner würde der SV Rust gerne mal daheim antreten?
Hier ist sich das Team etwas uneins. Viele von uns würden gerne einmal gegen den großen FC Bayern München antreten, andere würden sich noch mehr auf ein Derby gegen den Landesligisten FSV Altdorf freuen.

Aufrufe: 06.5.2021, 00:00 Uhr
Lukas Karrer (BZ)Autor