
Die Spvg. Fürstenau belegt aktuell den ersten Platz in der Staffel A. Geht es nach Trainer Torsten Strieder, soll dies auch so bleiben.
„Wir wollen oben dranbleiben“, lautet die Devise von Strieder, der auch in der kommenden Saison als Trainer in Fürstenau zugesagt hat. Die Mannschaft spielt bisher eine sehr gute Rolle und präsentiert sich als stabile Einheit, obwohl die Vorbereitung auf die Rückserie nicht optimal verlief – Verletzungen und mehrere Corona-Ausfälle ließen einen geregelten Trainings- und Testspielbetrieb kaum zu, die angesetzten Punktspiele gegen Achmer und Neuenkirchen fielen coronabedingt aus.
Umso höher war der Sieg gegen den TSV Ueffeln zu bewerten – auch, wenn Strieder nur mit der Leistung in der 1. Halbzeit zufrieden war. Der frühe Doppelschlag reichte letztlich zu drei wichtigen Punkten.
„Es bleibt unser Ziel oben mitzuspielen und den Aufstieg anzustreben – das ist aber kein Muss“, sagt der Übungsleiter, dessen Mannschaft sich aber gewillt zeigt, an der Tabellenspitze zu bleiben.
Am kommenden Spieltag trifft die Spielvereinigung auf den SV Alfhausen, vor dem Strieder großen Respekt hat: „Stefan Brand hat ein homogenes Team entwickelt, das nicht ohne Grund mit oben steht.“ Die Fürstenauer werden dennoch alles versuchen, auch hier zu punkten und den Platz an der Sonne zu halten. Beide Abwehrreihen (je 13 Gegentreffer) zeigen sich bislang sehr stabil, sodass es darauf ankommen wird, welches Team die eine Lücke mehr finden wird. Offensiv besitzen beide Mannschaften großes Potenzial; der Blick richtet sich dabei in Fürstenau vor allem auf Julian Jäger (7 Tore) und David Sülthaus (6 Tore), in Alfhausen auf Topscorer Karl-Moritz Fettkenhauer (9 Tore).
Unabhängig vom Ausgang des Spiels ist Strieder überzeugt, dass es an der Tabellenspitze bis zum Ende eng bleiben wird. Dies beweist ein Blick auf das Tableau, in dem die ersten fünf Teams innerhalb von sechs Punkten zusammenliegen.
