2024-06-04T08:56:08.599Z

Allgemeines
Das Hinspiel gegen den TuS Bersenbrück gewann der SV Holthausen/Biene mit 4:2. Foto: Doris Leißing
Das Hinspiel gegen den TuS Bersenbrück gewann der SV Holthausen/Biene mit 4:2. Foto: Doris Leißing

"Wir haben nichts zu verlieren"

Der Fußball-Landesligist SV Holthausen/Biene reist für sein erstes Spiel 2016 zum Tabellenzweiten TuS Bersenbrück.

Mit 4:2 gewann der SV Holthausen/Biene das Hinspiel gegen den TuS Bersenbrück in der Fußball-Landesliga. Vor dem erneuten Aufeinandertreffen am morgigen Samstag (14 Uhr) warnt Bienes Coach Uli Manemann vor allzu großer Euphorie.

„Dieses Mal wird es uns Bersenbrück nicht so einfach machen. Damals ist unser Gegner zu locker in die Partie gegangen", betont Manemann.
Tatsächlich gehört der TuS als Tabellenzweiter mittlerweile zum Titelanwärter, weist mit 38 Toren aus 13 Spielen die zweitgefährlichste Offensive auf – wobei Lohne (41 Treffer) noch zwei Begegnungen mehr auf dem Konto hat. „Im Angriff liegt die Stärke von Bersenbrück“, betont Manemann. Vor allem auf Emil-Gabriel Jula müsse man aufpassen. Der Ex-Profi von Energie Cottbus könne allein eine ganze Abwehr beschäftigen.

Geliebte Außenseiter-Rolle

Allgemein sehe es der Trainer des Tabellenachten eher als Vorteil, das erste Spiel des Jahres bei den Bersenbrückern zu absolvieren: „Wir haben nichts zu verlieren, sie hingegen müssen gewinnen. Mein Team geht als absoluter Außenseiter in die Partie, diese Rolle liegt uns. Vielleicht hat sich unser Gegner noch nicht gefunden.“

Testspiele als Bersenbrück-Vorbereitung

Durch Spiele gegen die Oberligisten TuS Lingen (1:2) und SC Spelle-Venhaus (2:2) testete der SV Holthausen/Biene bereits ähnliche Kaliber. „Wir haben uns schon speziell auf Bersenbrück vorbereitet“, stellt Manemann klar. Der Trainer kann fast auf den gesamten Kader zurückgreifen. Lediglich Daniel Thole wird „hundertprozentig“ ausfallen. Der Defensivakteur knickte während der Begegnung mit dem SC Spelle um. „Er muss noch untersucht werden“, berichtet Manemann.

Aufrufe: 029.1.2016, 16:05 Uhr
Kim Patrick von HarlingAutor