„Dieses Mal wird es uns Bersenbrück nicht so einfach machen. Damals ist unser Gegner zu locker in die Partie gegangen", betont Manemann.
Tatsächlich gehört der TuS als Tabellenzweiter mittlerweile zum Titelanwärter, weist mit 38 Toren aus 13 Spielen die zweitgefährlichste Offensive auf – wobei Lohne (41 Treffer) noch zwei Begegnungen mehr auf dem Konto hat. „Im Angriff liegt die Stärke von Bersenbrück“, betont Manemann. Vor allem auf Emil-Gabriel Jula müsse man aufpassen. Der Ex-Profi von Energie Cottbus könne allein eine ganze Abwehr beschäftigen.
Geliebte Außenseiter-Rolle
Allgemein sehe es der Trainer des Tabellenachten eher als Vorteil, das erste Spiel des Jahres bei den Bersenbrückern zu absolvieren: „Wir haben nichts zu verlieren, sie hingegen müssen gewinnen. Mein Team geht als absoluter Außenseiter in die Partie, diese Rolle liegt uns. Vielleicht hat sich unser Gegner noch nicht gefunden.“
Testspiele als Bersenbrück-Vorbereitung
Durch Spiele gegen die Oberligisten TuS Lingen (1:2) und SC Spelle-Venhaus (2:2) testete der SV Holthausen/Biene bereits ähnliche Kaliber. „Wir haben uns schon speziell auf Bersenbrück vorbereitet“, stellt Manemann klar. Der Trainer kann fast auf den gesamten Kader zurückgreifen. Lediglich Daniel Thole wird „hundertprozentig“ ausfallen. Der Defensivakteur knickte während der Begegnung mit dem SC Spelle um. „Er muss noch untersucht werden“, berichtet Manemann.