2024-05-24T11:28:31.627Z

Allgemeines
– Foto: Sebastian Harbke
Sparkasse

"Wir gehen als Außenseiter in unsere Gruppe"

36. Sparkassen Hallencup: Kurzfragebogen in Vorrundengruppe H, heute mit Alemannia Mariadorf

Die Fragen beantwortet: Tom Weitz (Sportlicher Leiter)

Verein: Alemannia Mariadorf (Bezirksliga)

Gruppe H: hier klicken

Gegner: SV Rott, Arminia Eilendorf

FuPa Westrhein: Was war euer persönliches Highlight in der abgelaufenen Meisterschafts-Hinrunde?

Weitz: Unser persönliches Highlight in der Hinrunde war sicher unsere Serie von sieben Siegen in Folge und hierbei fünf Spielen in Folge ohne Gegentor. In dieser Phase hat die Mannschaft den besten Fußball gezeigt und war zudem sehr erfolgreich.

Insgesamt muss man sagen, können wir natürlich mit der Hinrunde sehr zufrieden sein, auch wenn uns natürlich die Niederlagen gegen den FC Wegberg-Beeck II und SV Helpenstein sehr ärgern. In diesen Spielen waren wir nicht schlechter, aber die Gegner haben es auch gut gemacht. Gegen Lich-Steinstraß hingegen haben wir verdient verloren.

Die Mannschaft hat sich die Teilnahme am Sparkassen Hallencup also verdient und soll nun einfach Spaß haben und die Atmosphäre in der Halle genießen, um dann die Rückrunde genauso anzugehen wie die Hinrunde.


FuPa Westrhein: Wie stellt Alemannia Mariadorf seinen Kader für den 36. Sparkassen Hallencup zusammen?

Weitz: Unsere Spieler dürfen das im Grunde genommen frei entscheiden. Es gibt Jungs, die sofort gesagt haben, dass sie nicht spielen möchten, weil sie einfach keine Hallenspieler sind oder die Gefahr einer Verletzung zu groß ist. Die Spieler, die spielen möchten werden natürlich aller Voraussicht nach auch zum Zug kommen und brennen bereits auf ihren Einsatz. Ich bin sehr gespannt was unsere Mannschaft erreichen kann und freue mich einfach auf das Turnier.


FuPa Westrhein: Was ist der Anreiz für die Mannschaft, die Teilnahmemöglichkeit in diesem Jahr wahrzunehmen?

Weitz: Es gab für uns nie den Gedanken nicht an diesem Turnier teilzunehmen. Wer das Turnier kennt, der weiß, dass man so etwas nicht sehr oft erlebt. Ich hatte selber das Glück teilnehmen zu dürfen und habe das Turnier damals mit Alemannia Mariadorf als krasser Außenseiter im Jahr 2005 (Anm.: 21. Sparkassen Hallencup) gewonnen. So etwas ist natürlich einmalig. Diese Emotionen und diese Atmosphäre sind etwas ganz besonderes. Vor allem wenn man als Underdog gegen die „Großen" antritt. Die Zuschauer haben das immer erkannt und uns super unterstützt. Darauf hoffen wir natürlich auch in diesem Jahr. Wir gehen als Außenseiter in unsere Gruppe gegen die beiden ambitionierten Landesligisten (SV Rott und Arminia Eilendorf). Aber bekanntlich ist in der Halle alles möglich, wie wir letztes Jahr auch gesehen haben mit Donnerberg und Würm-Lindern.


Aufrufe: 024.12.2019, 08:00 Uhr
FuPa WestrheinAutor