2024-06-06T14:35:26.441Z

Interview

Wintercheck TSV Kürnbach

Kreisliga Sinsheim +++ Mammut-Rückrunde mit 18 Spielen für den Spitzenreiter

Daniel Kreuzer, Trainer des TSV Kürnbach, hat den FuPa Wintercheck mit uns gemacht.

1) Wie lautet euer Fazit nach der ersten Saisonhälfte? Wurden die gesteckten Ziele erreicht?

Wir wollten einen schönen und erfolgreichen Fußball spielen. Man kann natürlich sagen, dass wir diese Ziele mehr als erreicht haben. Die Mannschaft gewinnt die meisten Spiele nicht nur, sondern spielt dabei einen schönen Fußball und schießt viele Tore.

2) Gibt es Veränderungen im Team? Transfers, Änderungen im Trainer- und Betreuerteam?

Nein, dazu besteht kein Grund. Die Fluktuation ist bei uns in Kürnbach sowieso nicht so groß.

3) Wo gibt es in der Mannschaft Verbesserungspotenzial?

Wir können den Ball manchmal noch schneller durchs Mittelfeld zirkulieren lassen und somit noch schneller vors gegnerische Tor kommen. Außerdem haben wir noch Verbesserungspotential beim Umschaltspiel.

4) Welches Team hat euch in eurer Liga am meisten überrascht?

Die SG Waibstadt. Sie waren für mich nach der letzten Saison der absolute Topfavorit und ihr Trainer hat diese Rolle auch vor der Saison sehr selbstbewusst angenommen. Ich bin selbst überrascht, dass die SG bisher auf Platz 10 steht, erwarte sie aber in der Rückrunde deutlich stärker.

5) Wenn ein Spieler für seine Entwicklung hervorgehoben werde müsste, wer wäre es und warum?

Natürlich muss man Marius Steinmetz mit seinen vielen Toren hervorheben. Er wird von Jahr zu Jahr besser und wird dem TSV noch viel Freude machen. Aber auch alle anderen jungen Spielern, die frisch aus der A-Jugend gekommen sind. Nicolas Zieger hat sich zum Beispiel direkt zum Stammspieler entwickelt.

6) Gibt es ein besonderes Highlight in der Vorbereitung?

Für mich ist jedes Training mit meinem Team ein Highlight. Ich weiß jetzt schon, dass die Jungs wieder voll mitziehen werden und wir uns optimal auf die Rückrunde vorbereiten.

7) Welche Ziele strebt ihr in der Rückrunde an?

Wir wollen, wie in der Hinrunde, von Spiel zu Spiel schauen und einfach versuchen das Maximum herauszuholen. Wir haben in der Rückrunde noch 18 Spiele, da ist noch so viel möglich und man weiß nicht, wie unser noch junges Team Verletzungen oder die vielen englische Wochen verkraftet. Außerdem haben wir mit Helmstadt und Bad Rappenau starke und konstante Verfolger. Aber wenn man mal oben steht, will man natürlich auch oben bleiben. Wir haben keinen Druck vom Verein, wollen aber eine gute Runde spielen und schauen was am Ende dabei rausspringt.

Aufrufe: 015.1.2018, 16:00 Uhr
red.Autor