können. Während die Wiefelsteder nach sieben Pleiten in Folge wieder gewinnen konnten, verloren die Löwen gegen den Tabellenführer in Halbzeit zwei völlig den Faden und wurden abgeschossen.
SV Eintracht Wiefelstede - SV Eintracht Oldenburg 8:1. Der Befreiungsschlag ist geglückt. Nach sieben Niederlagen in Folge haben sich die Wiefelsteder den Frust der vergangenen Wochen von der Seele geschossen. "Man hat heute einfach von Anfang an gemerkt, dass alle auf dem Platz mithelfen wollten. Jeder hat sich ein Sonderlob verdient", berichtete ein erleichterter Mario Anderer aus dem Wiefelsteder Trainerteam.
Gleichzeitig weiß er aber auch, dass der zweite Saisonsieg kein Grund zur überschwänglichen Freude ist. "Das war ein Schritt in die richtige Richtung. Jetzt müssen wir aber in den nächsten Spielen nachlegen", betont Anderer.
Nachdem das Team unter der Woche viele unangenehme Dinge angesprochen hatte, merkte man, dass bei den Wiefelstedern einiges an Druck abgefallen war. Die Ammerländer spielten einfachen Fußball und profitierten dabei auch von klaren Fehlern der Gäste. So führten zwei Tore von Christoph Oltmanns sowie Treffer von Timon Sylvester und Patrick Geltz zur beruhigenden 4:1-Halbzeitführung, die im zweiten Durchgang durch weitere Tore von Sylvester, Michael Behrens und Malte Lammers auf 8:1 aufgestockt wurde.
FC Rastede - VfL Wildeshausen 0:5. Jens Wolters, der Trainer der Rasteder, konnte den sonnigen Sonntagnachmittag nur wenig genießen. "Das, was einige Spieler in der zweiten Halbzeit gezeigt haben, war für die Außendarstellung richtig schlecht. Wir haben nach einer guten ersten Halbzeit im zweiten Durchgang fast nichts mehr richtig gemacht", polterte der Trainer.