WhatsApp-Status "Schaun mer mal"

Die lange Sommerpause hat endlich ein Ende und auch die Vorbereitung neigt sich dem selbigen zu. Nach fünf Testspielen und weiten Autofahrten steht am Sonntag der erste Spieltag der Kreisliga A an. Wieder mit dabei ist die erste Mannschaft des FC RW Lessenich. Aufsteiger, Meister – und nun? Die Vorbereitung und der neue Kader zeugen von großem Potential. Mittlerweile können die Rot-Weißen auf drei Torhüter zurückgreifen und auch sonst wurde sich personell verstärkt. Überschattet wird die Schar der Neuzugänge abermals durch das ständige Verletzungspech der Lessenicher. Am schlimmsten traf es Sebastian „Hase“ Miebach, der sich bei der knappen 3:2 Pokalniederlage beim Ligakonkurrenten Ippendorf das Kreuzband riss und dementsprechend länger ausfallen wird. Auch die Rückkehr vom wiederernannten Kapitän Andreas „Andy“ Schulz steht weiterhin aus, ebenso plagen Vadim „Vade“ Mierzicki Blessuren. Trotzdem steht der ersten kompletten Saison auf dem neuen (heimischen) Kunstrasen nichts im Wege: Die Neuzugänge Gül (Tor), Ednaouene (Abwehr), Smajlagic (Abwehr), Yanmaz (Abwehr), sowie Amiri, Reiche, Schlender und Üsümüs (alle Mittelfeld) ergänzen den Kader gut. Auch Rückkehrer wie Stabnoj und Stephan fügten sich wieder gut ins Team ein – viele kennen sich noch aus gemeinsamen Schulzeiten. Auch Trainer Mutavdzic bekam mit Ex-Spieler „Sabby“ Damshäuser einen aktiven Co-Trainer zur Seite gestellt. Soweit so gut.

Der Blick auf das anstehende Auswärtsspiel in Roleber am kommenden Sonntag - am 16.08.2015 um 15 Uhr auf dem Kunstrasenplatz Roleber, Siebengebirgsstr. 181, 53229 Bonn -, wird bei so manchem Spieler negative Erinnerungen wecken: An jener Wirkungsstätte wurde in der vorletzten Spielzeit noch der Abstieg in die Kreisliga B besiedelt. Auch dieses Jahr kann das Auswärtsspiel beim BSV aus Roleber wegweisend sein, denn beide Teams wollen gut in die neue Saison starten. Lessenich kommt als Wiederaufsteiger und Roleber wusste mit einem Punkt Vorsprung letzte Saison den Abstieg aus der A-Klasse zu verhindern, womit die Fronten geklärt wären.

Bleibt also nur noch abzuwarten, dass der Ball endlich wieder rollt – alles andere? „Schau’n mer mal.“

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