2024-05-24T11:28:31.627Z

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F: Horst Zellmann
F: Horst Zellmann

Westfalia Anholt steht in Pokalrunde vier

Kreispokal Rees-Bocholt: Der VfB Rheingold scheidet nach einem 1:3 gegen C-Ligist SV Hemden aus

Westfalia Anholt hat die vierte und letzte Runde im Pokalwettbewerb auf Kreisebene erreicht. Die Schwarz-Weißen setzten sich beim B-Ligisten TuS Drevenack mit 3:0 (2:0) durch. Matchwinner war Matthias Teronde, der alle drei Treffer erzielte (42., 74., 83.).

„Das war ein ganz zähes Spiel. Der Gegner hat sehr defensiv agiert. Letztendlich ist der Sieg für uns auf jeden Fall verdient“, konstatierte der Anholter Trainer Thomas Driever, der mit seinem Team nun in der vierten Runde den Bezirksligisten SV Hamminkeln erwartet.

In der Kreisliga A geht es für die Anholter (7. Platz/35 Punkte) am Sonntag ab 15 Uhr gegen GW Lankern (14. Platz/23 Punkte) weiter. Nachdem die Schwarz-Weißen zuletzt mit dem 5:1-Sieg beim SV Spellen ein ordentliches Ausrufezeichen setzen konnten, wollen sie nun ihren derzeit guten Lauf fortsetzen. „Ein Selbstläufer wird das aber nicht und Lankern ist auch einer unserer Angstgegner“, erwartet Driever allerdings einen Kontrahenten, der im Kampf um den Klassenerhalt alles in die Waagschale werfen wird. Vor dem Comeback steht der lange verletzte Kapitän Thomas Borchardt, der am Sonntag wieder zum Kader gehören wird. „Es könnte gut sein, dass er zu einem Kurzeinsatz kommen wird“, so Driever.

Für den VfB Rheingold Emmerich war die dritte Runde des Kreispokals Endstation. Der VfB unterlag beim C-Ligisten SV Hemden mit 1:3 (0:1). „Wir haben dort auf einem kleinen und sehr schlechten Platz gekickt, auf dem Fußballspielen nicht möglich war. Da wir den Kampf nicht angenommen haben, haben wir schlussendlich auch verloren“, brachte Thorsten Thüß, 2. Vorsitzender des VfB, das Match auf den Punkt. „Wir haben zwar ein paar Spieler geschont, da stand aber immer noch eine Mannschaft auf dem Platz, die einen C-Ligisten eigentlich schlagen sollte“. Nach drei Gegentoren in der 34. 54. und 67. Minute gelang Kevin Schmidt nur noch der Treffer zum 1:3 (69.).

„Derzeit läuft vieles gegen uns“, haderte Thüß zuletzt auch mit den Schlappen in der Kreisliga B. „Das Spiel am Sonntag ist da schon richtungweisend“. So tritt der VfB, der nur noch Siebter ist, am Sonntag beim PSV Wesel II (5.) an. „Da brauchen wird endlich mal wieder eine Topleistung“, hofft Thüß auf die notwendige Trendwende. „Sonst können wir unser Saisonziel Aufstieg schon bald abhaken“. Zu allem Überfluss verletzten sich im Pokalspiel auch noch Marvin Beikirch und Fabian Kewitz. Des Weiteren fehlt derzeit Trainer Dennis Lindemann. „Er ist im Krankenhaus und wir wissen noch nicht, wann er wieder dabei sein kann“, muss der 2. Vorsitzende momentan auch den Job des Coaches übernehmen.

Aufrufe: 030.3.2019, 10:40 Uhr
Sascha KöppenAutor