In der Saison 1973/1974 setzte seine Mannschaft Maßstäbe, hatte zum Abschluss 50:10 Punkte auf dem Konto und damit sieben Zähler mehr als die Verfolger SC Reisholz und BV Hassels, die jeweils auf 43:17 Punkte kamen. Und auch das Torverhältnis war eine Klasse für sich: 92 Treffer erzielten die Hochdahler – die meisten in der Liga. Zugleich kassierten sie 29 Gegentore – die wenigsten in der Liga. Die eindrucksvolle Bilanz: 23 Siege, vier Unentschieden und drei Niederlagen. Zweimal patzten die Rhenanen auf eigenem Platz, aber nur einmal in der Fremde – und das ausgerechnet mit 1:2 beim Lokalrivalen SC Unterbach. Drei Tage zuvor stand der Aufstieg der Hochdahler nach dem 4:0-Heimsieg gegen den VfB 03 Hilden II endgültig fest und der SCU nutzte die Gunst der Stunde, dem Nachbarn in einer vorgezogenen Partie an einem Mittwochabend einen kleinen Wermutstropfen in den Jubelwein zu mischen. Diese Spielzeit bleibt Werner Skotarczak, der noch heute gerne zu Fußballbegegnungen auf die Anlage an der Grünstraße kommt, immer in Erinnerung.
Zur Meistermannschaft des SC Rhenania Hochdahl in der Saison 1973/74 zählten außerdem: Spielertrainer Dieter Dohmen, Wolfgang Thomas, Reiner Barkei, Wolfgang Gericke, Karl Daun, Willi Rathmann, Elmar Rump, Manfred Raffel, Gerd Masbender, Rudolf Spoo, Günter Aps, Dieter „Pico“ Becker, Günter Santrau, Fritz Mathiak, Karl-Heinz Mathiak, Achim Gärtner, Gerd Engling und Günter Lamm.