2024-04-30T13:48:59.170Z

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Spieler und Betreuer des TSV Firnhaberau hatten Grund zu Feiern. Das Team spielt in der nächsten Saison in der Kreisliga.  Foto: Sebastian Richly
Spieler und Betreuer des TSV Firnhaberau hatten Grund zu Feiern. Das Team spielt in der nächsten Saison in der Kreisliga. Foto: Sebastian Richly

Wermutstropfen nach dem Aufstieg

TSV Firnhaberau hatte auf die Kreisliga Augsburg gehofft, muss nun aber wohl in der Kreisliga Ost antreten

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Nach sieben Jahren Abstinenz seit dem Abstieg nach der Saison 2010/11 ist der TSV Firnhaberau wieder in die Kreisliga zurückgekehrt. Dies dank zweier Siege in der Aufstiegsrelegation. Zuerst wurde die SpVgg Langerringen mit 2:1 bezwungen und dann folgte der Elfmeterkrimi gegen den SV Echsheim-Reicherstein mit dem 5:4 (0:0) nach dem Elfmeterschießen.

Allerdings wird der TSV Firnhaberau, wie wohl auch die DJK Lechhausen, in der Kreisliga Ost spielen müssen. „Natürlich haben wir den Aufstieg entsprechend gefeiert, nachdem es zuletzt nicht geklappt hatte. Diesmal haben Trainer Jürgen Höfner und seine Schützlinge alles richtig gemacht und sich belohnt. Leider kommen wir nicht in die Kreisliga Augsburg, da ja mit dem TSV Haunstetten, TSV Neusäß und FC Horgau drei Absteiger aus der Bezirksliga kommen“, sagt ein ansonsten sehr zufriedener Abteilungsleiter Robert Spörel.

Von der Abstiegsmannschaft der Saison 2010/11 haben jetzt mit Torhüter Manuel Häusler, der im entscheidenden Relegationsspiel auch einen Elfmeter parierte, Jürgen und Tobias Hubertus sowie Fabian Schneider mit dem Team den Wiederaufstieg geschafft. Nun wartet auf die Verantwortlichen des TSV Firnhaberau einige Arbeit. „Es gilt, den Kunstrasen zu säubern und das Rasenfeld in einen ordentlichen Zustand zu bringen. Dazu müssen personelle Dinge geklärt werden“, sagt Spörel, der den Vertrag mit Trainer Jürgen Höfner längst verlängert hat.

Bisher steht bei Firnhaberau nur der Abgang von Maximilian Baumeister zum FC Stätzling II fest, wo sein Vater Abteilungsleiter ist. „Ansonsten hat kein Spieler Abwanderungsgedanken gehegt. Ob es Zugänge geben wird, bleibt abzuwarten. Wir bauen aber auch auf junge Spieler aus unserer zweiten Mannschaft“, gibt der Abteilungsleiter einen Einblick in die Personalsituation. Da darf Trainer Höfner auch künftig auf seine Torjäger Erik Gnandt-Nemeth (14 Saisontreffer), Markus Hubertus (12), Alexander Schaller (10), Steven Fendt (8) und Dijeme Feye (6) bauen. Die Mannschaft war in der abgelaufenen Saison stärkstes Auswärtsteam mit neun Siegen, drei Unentschieden und nur einer Niederlage, während man im Heimranking Zweiter hinter Suryoye wurde und auch zweitfairstes Team (nur zwei Gelb-Rote Karten) hinter dem TSV Pfersee wurde.

Trainingsauftakt beim TSV Firnhaberau ist wieder am 11. Juli. „Wir spielen aber auch am 8. Juli beim Kleinfeldturnier der TSG Augsburg und werden am Toto-Pokal auf dem Feld teilnehmen“, ist von Robert Spörel zu erfahren. Testspiele sind am 25. Juli (19 Uhr) beim SV Untermeitingen und am 29. Juli (15.30 Uhr) beim TSV Kühbach angesetzt.
Aufrufe: 021.6.2018, 11:14 Uhr
Augsburger AllgemeineAutor