Wer wird Herbstmeister im Mittleren Wald?

Im zweiten Match trifft der SV Thurmansbang auf den vom Verletzungspech gebeutelten DJK-SSV Hinterschmiding. Sollte die Moser-Elf die Oberhand behalten, kann man im Optimalfall sogar noch Herbstmeister werden.

13. Spieltag - die Vorschau:

TV Freyung II - TSV Preying
Im Landkreisderby ist im Vorfeld nur schwer ein Favorit auszumachen. In beiden Lagern war in den letzten Partien ein Aufwärtstrend erkennbar, so dass wohl ein offener Schlagabtausch zu erwarten ist. Die Kreisstädter möchten ihren Heimvorteil nutzen, die Gäste bauen auf ihre Offensivstärke, sind auswärts aber immer noch sieglos. Die Bezirksligareserve, die bereits am Donnerstag Frauenau zu Gast hat, kann mit einem Dreier definitiv an der Barth-Truppe vorbeiziehen.

TSV Frauenau - FC Rinchnach
Der FC Rinchnach hofft, dass der TSV Frauenau, der am Donnerstag in Freyung ran muss, am Samstag vielleicht noch etwas schwere Beine hat. Der Neuling muss sich wieder steigern, sonst droht der Aufenthalt in der Kreisklasse bereits nach nur einem Jahr wieder zu enden. Frauenau agierte im bisherigen Saisonverlauf zu unkonstant, um höhere Ansprüche geltend zu machen. Zum Vorrundenfinale kann man aber einiges richten und insgeheim liebäugelt man beim Doppeleinsatz mit der vollen Punktausbeute.

SpVgg Kirchdorf - SV Thurmansbang
Sollte der SV Thurmansbang sein Nachholspiel gegen Hinterschmiding siegreich gestalten, kommt es beim Gastspiel in Kirchdorf zum "Showdown". Die Kicker um Torhüter Josef Röckl peilen aus ihren beiden Einsätzen vier Zähler an, im Idealfall würde man die Vorrunde sogar auf den ersten Rang abschließen. Kirchdorf will aber seine makellose Heimbilanz, man gab auf eigener Anlage noch keinen Punkt ab, ausbauen und seine Vormachtstellung unter Beweis stellen. Der Absteiger kann sich wohl erneut über eine große Kulisse freuen, die auf eine attraktive Begegnung hofft.

Showdown in Kirchdorf - zahlreiche Derbys.

DJK-SSV Hinterschmiding - DJK Schönbrunn
Heimlich, still und leise hat sich die DJK Schönbrunn nach einem mäßigen Start an die vorderen Plätze herangepirscht. Sollte man auch im Derby in Hinterschmiding die Oberhand behalten, muss man die Eberl-Cracks endgültig auf der (Aufstiegs-)Rechnung haben. Bei der Gibis-Formation wird viel davon abhängen, wie man sich beim Nachholmatch in Thurmansbang präsentiert. "In Thurmansbang nicht verlieren, Schönbrunn schlagen", lautet die Wunschvorstellung der "Schmidinger" Verantwortlichen.

TSV Lindberg - SV Bischofsmais
Als Favorit geht der TSV Lindberg in den Vergleich mit dem SV Bischofsmais. Dem Vorjahresvizemeister droht nach der klaren 1:4-Niederlage gegen Untermitterdorf eine Restsaison, in der in beide Tabellenrichtungen nicht mehr viel passieren wird. Anders die Situation bei den Schreder-Mannen. Mit einem Heimdreier würde man sich im vorderen Tabellendrittel festsetzen und könnte die zweite Halbserie optimistisch in Angriff nehmen. Wer Zaglauer, Potempa & Co kennt, weiß allerdings, dass die Gelb-Schwarzen die Punkte nicht verschenken werden.

FC Untermitterdorf - SV Zenting
Was für den SV Bischofsmais gilt, ist auch für den SV Zenting zutreffend. Auf das Habereder-Gefolge wartet eine Rückrunde, die wohl nur mehr wenige, richtige Highlights bringen wird. Für die vorderen Ränge reicht es scheinbar nicht, für die hinteren Plätze hat man im Normalfall zu viel Qualität im Team. Trotzdem möchten sich Kosik, Dankesreiter und Kameraden beim FC Untermitterdorf teuer verkaufen. Der Absteiger, der eine Hinserie mit einigen Höhen und ein paar Tiefen erlebte, möchte sich gegen Zenting schadlos halten und den Rückstand zur Pole-Position im Optimalfall verkleinern. Sollte das gelingen, kann man eine positive Zwischenbilanz ziehen.