Allein in der ersten Halbzeit hatte Schmidt „sechs hundertprozentige Chancen“ seiner Mannschaft gezählt, die sie aber allesamt teilweise leichtfertig vergab. Nach dem Wechsel folgte dann eine etwa 20-minütige Schwächephase, „da konnten wir froh sein, dass es noch 0:0 geheißen hat“, so Schmidt.
Dann aber hatte der TSV-Coach wieder Grund, mit dem Schicksal zu hadern. Zweimal noch hatte sein Team den Siegtreffer auf dem Fuß, einmal klärte ein Bad Kohlgruber Verteidiger auf der Torlinie. Da die Gastgeber jedoch Verstärkung aus der ersten Mannschaft bekommen hatten, „kann man in Bad Kohlgrub mit so einem Ergebnis auch zufrieden sein“, so Schmidt.