2024-05-24T11:28:31.627Z

Ligavorschau
Die Leiselheimer (links) erlebten zuletzt ein Auf und Ab. Gegen die Rhenania gab es Anfang November ein 2:1. F: Widder
Die Leiselheimer (links) erlebten zuletzt ein Auf und Ab. Gegen die Rhenania gab es Anfang November ein 2:1. F: Widder

Wer gewinnt das letzte Spiel des Jahres?

Leiselheim und Osthofen treffen im Nachholspiel des 17. Spieltages aufeinander /Leiselheim will Schwung vom Weinsheim-Sieg mitnehmen

LEISELHEIM (mim). Ehe die B-Klasse Worms endgültig in den Winterschlaf fällt, steht an diesem Sonntag noch ein Nachholspiel zwischen dem SV Leiselheim und dem FSV Osthofen an. Am ersten Rückrundenspieltag Mitte November war die Partie aufgrund der regnerischen Witterung ausgefallen. Sofern das Wetter mitspielt, geht die Partie am frühen Sonntagnachmittag auf dem Hartplatz an der Albert-Schweitzer-Straße über die Bühne.

Trotz der andauernden Personalsorgen beim Tabellensechsten, ist die Stimmung gut, sagt SV-Trainer Berthold Weiler. Der Ergebniskrise gegen Suryoye (1:3), Neuhausen (2:2) und Guntersblum II (1:3) folgte am letzten Wochenende in einem weiteren Nachholspiel ein 2:0-Sieg gegen Aufstiegs-Aspirant TuS Weinsheim. Und obwohl auch dort neben den Langzeitverletzten Patrick Battschinger, Timo Kaiser und Valeri Werner einige SVler nicht mit an Bord waren, sprangen am Ende drei Punkte heraus. Weiler: „Der Sieg war absolut verdient. Wenn du es schaffst, dass die offensiv-stärkste Mannschaft der Liga kein Tor schießt, hast du einiges richtig gemacht.“ Mit der gleichen Einstellung sei auch gegen den FSV Osthofen eine Überraschung nicht auszuschließen. Trotzdem macht sich der Leiselheim-Coach über die Verteilung der Favoritenrolle am Sonntag keine Illusionen. Weiler: „Osthofen liegt 14 Punkte vor uns. Die gewinnen ihre Spiele und geben sich – im Gegensatz zu den anderen Mannschaften da oben – auch gegen sogenannte kleine Teams keine Blöße. Die stehen zu Recht auf dem ersten Tabellenplatz.“ Vom couragierten Auftritt der Leiselheimer in Weinsheim beeindruckt zeigt sich auch FSV-Trainer Erik Kohlmann, der dem Duell als Zaungast beiwohnte. „Leiselheim hat gut gespielt, gerade in der Offensive sind die stark besetzt. Das schnelle Spiel nach vorne ist deren Stärke“, hat Kohlmann erkannt. Der empfand den SV schon beim 1:1 im Sommeried als „starken Gegner“. Umso dringlicher gelte es am Sonntag „das Beste aus uns rauszuholen“, so Kohlmann, der diese Einstellung aber ohnehin in jeder Partie von seinen Spielern verlangt. „Und zwar unabhängig vom Gegner oder der Tabellensituation.“ Fehlen könnten dabei eventuell Vitali Vogel und Mustafa Ugur, die krankheitsbedingt unter der Woche nicht trainieren konnten.

Aufrufe: 09.12.2015, 23:00 Uhr
Michael MayerAutor