Kreisliga Stadt: Es gibt einen Aufsteiger und zwei Absteiger. Nach bisherigem Stand geht der VfR Voxtrup in die Bezirksliga, TuS Haste II und RW Sutthausen steigen in die 1. Kreisklasse ab. Besonderheit: Sollte sich die Haster Reserve noch sportlich retten, droht ihr ziemlich sicher trotzdem der Abstieg. Da die erste Mannschaft des TuS aller Voraussicht nach runter kommt, muss die "Zweite" Platz machen, da in der Kreisliga nicht zwei Mannschaften eines Vereins kicken dürfen. Sollten jedoch beide Haster Teams tatsächlich noch den Abstieg vermeiden, würde natürlich entsprechend der sportlich Vorletzte der Kriesliga runtergehen.
1. Kreisklasse Stadt: Die zwei Absteiger aus der Kreisliga werden mit den zwei Aufsteigern aus der 1. Kreisklasse "aufgefüllt". Das sind im Moment Türkiyemspor und BW Schinkel. Am Ende der Tabelle wird es nach der Saison ebenfalls zwei Mannschaften erwischen, aktuell wären das der FC Lokomotive und der SC Portugues. Besonderheit: Haste III darf trotz des höchstwahrscheinlichen Abstiegs der zweiten Mannscahft in der Liga bleiben, da ab dieser Klasse zwei Teams aus einem Verein gegeneinander spielen dürfen.
2. Kreisklasse Stadt: Das gleiche Spiel eine Etage tiefer. Zwei Mannschaften wollen in die "heimliche Kreisliga" der Stadt, die 1. Kreisklasse, aufsteigen. Die besten Karten dafür haben als Erstplatzierte gerade der SC Türkgücü II und SSC Dodesheide III. Den Gang in die 3. Kreisklasse müssen auch hier zwei Teams antreten, aktuell Dodesheide IV und Spielverein 16 III.
3. Kreisklasse Stadt A und B: In der unterklassigsten Liga des Stadtfußballs steht eins logischerweise schon fest: Es gibt keine Absteiger. Dafür aber natürlich durch die Teilung der Klasse auch nur jeweils einen Aufsteiger. In der A-Staffel wäre das momentan der TuS Nahne III, in der B-Staffel Türkgücü III.
Durcheinandergewirbelt werden kann der Abstieg nur noch, wenn einzelne Mannschaften in den Ligen ihren Rückzug erklären. "Die Meldefrist für die nächste Saison läuft bis zum 4. Juni. Aber auch vorher schauen wir schonmal nach, was sich tut", sagt Udo Rietmann vom NFV Osnabrück-Stadt.