Sein Gegenüber Thomas Schläger hatte „wenig Fußball“, dafür aber zu viele Diskussionen erlebt. „Es war ein typisches Aschenplatzspiel“, sagte er.
Zweikämpfe dominierten die Partie; es fehlte auf beiden Seiten der Spieler, der Ruhe in die Aktionen hätte bringen können. So endeten die meisten Angriffsversuche spätestens am Strafraumrand. Kückhoven hatte die erste Möglichkeit unmittelbar vor dem Pausenpfiff von Schiedsrichter Dirk Wiegand. Sebastian Kallabis, der als Rechtsverteidiger Offensivdrang entwickelte, kam nach einer Standardsituation unbedrängt zum Kopfball, scheiterte aber an Dremmens Torwart Carlo Claßen.
Kückhoven zog nach der Pause etwas an, die beste Chance hatte aber Dremmen. Nach einem guten Angriff wurde Tayfur Dede auf der linken Seite freigespielt. Sein Linksschuss knallte an die Latte (54.). Die Kückhovener versuchten, durch Wechsel und Umstellungen doch noch zum Erfolg zu kommen. In den Strafraum kamen sie meist nur bei Standardsituationen.