Wendel wechselt zu Einheit Bernburg

"Einheit hat bereits vor anderthalb Jahren Kontakt aufgenommen, wo ich mich aber noch gegen einen Wechsel entschieden habe. Nach einem erneuten sehr positivem Gespräch habe ich mich schnell dazu entschlossen, den Wechsel anzustreben", sagt der Neuzugang.

Der Abwehrspieler kam für Baalberge und die Zweitvertretung von Askania Bernburg auf Landesebene zum Einsatz. Nun folgt der Schritt zurück. "Einheit Bernburg ist ein familiär geführter Verein, der Leute aus der Region in seinen Reihen hat und hält und trotzdem das maximale raus holen will. Diese Ansicht gefällt mir persönlich, da der Fußball immer häufiger vom Kommerz geprägt ist, auch in unseren Gefilden, was ich sehr schade finde. Weiterhin ist der Wechsel sinnvoll, da ich vor der Corona-Pandemie noch an meinem Kreuzbandriss laborierte und der Gang eine Liga tiefer perfekt als Neueinstieg ist", begründet Wendel seinen Wechsel.

Wohin die Reise mit der Einheit gehen soll, lässt Wendel offen. Ein Platz in der oberen Hälfte des Tableaus scheint für den Neuzugang durchaus möglich. "Intern wurde noch kein Ziel ausgegeben. Aber ich weiß, dass die Truppe enorm brennt. Mein persönliches Ziel mit dem Team ist ein Platz im oberen Tabellendrittel. Wenn alle fit bleiben, würde ich mich natürlich auch über einen möglichen Aufstieg in die Landesklasse freuen. Dort würden dann so einige Derbys warten. Aber zuallererst heißt es für die Mannschaft: fit werden und vor allem gesund bleiben nach der langen Zwangspause", so der Neue. Zum Spielerprofil:

Nils Wendel

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