Der TSV Weißtal gewann auch das zweite Derby dieser Spielzeit.   Foto: juka (2), sta
Der TSV Weißtal gewann auch das zweite Derby dieser Spielzeit. Foto: juka (2), sta

Weißtal erweist sich als Derby-Spezialist

TSV gewinnt auch in Deuz klar - Hicken-Comeback gegen Freudenberg - Erster Dämpfer für Ottfingen

VfR Rüblinghausen - SC Drolshagen 0:4
Der SC Drolshagen hat seine Auswärtshürde beim VfR Rüblinghausen souverän mit 4:0 (3:0) gemeistert und sich auf den zweiten Tabellenrang verbessert, während sich der Aufsteiger nach drei Spielen mit null Punkten und 0:12-Toren am Tabellenende wiederfindet.

„Das war auch heute zu wenig, um irgendetwas zu holen. Das ist so zu wenig für diese Liga“, ging Avdi Qaka mit seinen Jungs recht hart ins Gericht, die zwar phasenweise gut dagegenhielten, aber bei den Toren auch jede Menge „Schützenhilfe“ leisteten und sich überdies auch dieses mal kaum nennenswerte Chancen herausspielten konnten. „Wir machen es dem Gegner bei den Treffern zu leicht. Die entscheidenden Zweikämpfe gehen wir nicht mit genügend Engagement an und haben zu wenig Bewegung im Spielaufbau. Das ist insgesamt zu langsam. Ich dachte wir wären weiter“, war der C-Lizenzinhaber verstimmt.

Eike Pfeiffer (2.), Sinan Kesen (24.) und abermals Pfeiffer (38.) schossen schon zur Halbzeit einen komfortablen Vorsprung heraus, „die beiden ersten Tore waren super über rechts herausgespielt“, jubelte SCD-Coach Holger Burgmann, der zufrieden feststellte: „Wir waren sehr effektiv, es war wichtig für uns, früh die Tore zu machen. Im zweiten Durchgang haben wir etwas nachgelassen, da kannst du als Trainer in der Kabine reden was du willst. Angebrannt ist aber nichts.“ Den Willen konnte man dem Neuling nicht absprechen, doch bis auf zwei Gelegenheiten passierte im Strafraum der „Dräulzer“ wenig, die durch Trainersohn Robin Burgmann in der letzten Minute noch zum 4:0 kamen. „Wir wollten, das hat man gesehen, aber wir waren oftmals zu spät dran. Drolshagen hat es gut gemacht, für uns war heute nicht mehr drin“, musste Qaka nach der dritten Niederlage in der dritten Partie zugeben.

Schiedsrichter: Fabian Kost (SV Attendorn) - Zuschauer: 200
Tore: 0:1 Eike Pfeiffer (2.), 0:2 Sinan Kesen (24.), 0:3 Eike Pfeiffer (38.), 0:4 Robin Burgmann (90.)

SG Hickengrund - SV Fortuna Freudenberg 3:3
Für die SG Hickengrund war das 3:3 gegen Fortuna Freudenberg der vierte Punkt im dritten Spiel, für die „Flecker“ ein Déjà vu zum letzten Donnerstag, wo die Martin-Elf im Westfalenpokal gegen Landesligist Stadtlohn ebenfalls in der Schlussphase noch eine 3:1-Führung aus der Hand gab (und in der Verlängerung 3:6 verlor), diesmal aber wenigstens einen Teilerfolg verbuchen konnte.

„Der Knackpunkt war die Gelb-Rote Karte für Julian Bender und man hat gemerkt, dass uns in der zweiten Halbzeit die Kräfte ausgegangen, sind da wir einen kleinen Kader haben. Du musst hier trotzdem gewinnen, wir müssen vorher den Sack zumachen. Das 3:3 kann man verteidigen, dem 3:2 geht ein Foul an mich voraus. Der Schiedsrichter hat die letzten 20 Minuten eh ziemlich gegen uns gepfiffen“, befand Freudenbergs Mittelfeldspieler Yannis Freitag, dessen Meinung zu Referee Patrick Nickel aber auch der Tatsache geschuldet war, dass sich die Gäste in den letzte zwanzig Minuten in Unterzahl nur noch zurückgedrängt sahen und sich auch oftmals nur mit Fouls zu behelfen wussten.

Denn: Bis auf die angesprochene Szene zum 2:3, als Freitag tatsächlich regelwidrig gefoult wurde, leitete Nickel souverän und hatte ansonsten bei allen Zweikampfentscheidungen das richtige Händchen! Das sich wiederum die Gastgeber beim 1:3 vor der Pause über eine Abseitsposition echauffierten, sollte hingegen den „Hicken“ zu denken geben, die unzählige mal auf „Abseits“ spielten, obwohl in der Bezirksliga kein „Gespann“ für Ordnung sorgt. Kurzum: Am Unparteiischen lag es zweifellos nicht, dass Freudenberg früh auf die vermeintliche Siegerstraße einbog, am Ende aber doch noch zwei Punkte herschenkte.

In der ausgeglichenen Anfangsviertelstunde gingen die Gastgeber vor 151 Augenpaaren nach einer feinen Kombination über Marvin Theis und Alexander Patt in Führung, die Florian Freund vollendete (8.). Danach übernahm die Fortuna aber das Kommando, griff die „Hicken“ früher an und drehte durch einen Doppelschlag von Dustin Holzhauer (28.) und Timo Molsberger (30.), der beim 1:1 uneigennützig aufgelegt hatte, die Begegnung, wobei zwischendurch Patt an Maximilian Schuppener gescheitert war (29.), aber auch Molsberger zu Beginn (4.), Cimen (25.) und Andrick (33.) gute Möglichkeiten für die Flecker besaßen.
Hälfte zwei begann ähnlich hektisch, allerdings hatten sich die Defensivreihen nun besser auf die Offensiven Gegner eingerichtet, erst nach einer Stunde kam wieder Gefahr auf, doch Hickengrund Marcel Pohl scheiterte an Freudenbergs Schlussmann. Viele Zweikämpfe im Mittelfeld prägten das Bild, Fortuna-Verteidiger Bender grätschte einmal zu viel und sah folgerichtig die Ampelkarte (68.).

Das war das Signal für die HSG: „Vielleicht hat sich Freudenberg einen Tick zu früh zurückgezogen, das hat uns in die Karten gespielt. Wir haben Moral bewiesen, es war sicher nicht so einfach, am Ende noch zwei Tore aufzuholen“, erklärte Hickengrunds Sportlicher Leiter Sascha Majkic, der aber erst noch einmal die Luft anhalten musste, als der nicht immer sicher wirkende HSG-Schlussmann Tim Henry Heinz gegen Molsberger im Eins-gegen-Eins stark hielt.

Das typische „Hoorwasen-Feeling“ kam dann mit dem 2:3-Anschluss von Freund auf, der aus 17 Metern einstielte und die nun drückende Überlegenheit auch in Zählbares ummünzte und den Schlussakkord einläutete, den Niklas Misch - zusammen mit Leon Ujar einer von zwei A-Junioren, die am Ende auf dem Platz standen - mit seinem Kopfball am zweiten Pfosten aus drei Metern zum umjubelten 3:3-Ausgleich krönte.

Schiedsrichter: Patrick Nickel - Zuschauer: 151
Tore: 1:0 Florian Freund (8.), 1:1 Dustin Holzhauer (28.), 1:2 Timo Molsberger (30.), 1:3 Timo Molsberger (44.), 2:3 Florian Freund (78.), 3:3 Niklas Misch (90.)
Platzverweise: Gelb-Rot gegen Julian Bender (68./SV Fortuna Freudenberg)


FC Altenhof - SV 04 Attendorn 0:2
Das Duell der beiden Landesliga-Absteiger entschied der SV Attendorn vor 120 Zuschauern nicht gänzlich überraschend mit 2:0 beim FC Altenhof für sich, hatte dabei aber schon einige Mühe. „Altenhofs Trainer hat gemeint, dass wir der schwächste der bisherigen Gegner waren. Das ist mir aber total egal, wir haben die drei Punkte“, machte Attendorns Coach Bayram Celik nach Spielschluss schnell einen Strich unter den dritten „Dreier“ und den somit perfekten Saisonstart.

„Ja, ich war in der Halbzeit überrascht. Wir haben nicht so gut agiert wie gegen LWL, aber es stand trotzdem 0:0. Ich dachte, Attendorn überläuft uns, aber das war nicht der Fall. Es gab viele Fehlpässe auf beiden Seiten“, erklärte Oliver Mack, dessen Mannen die erste Hälfte ausgeglichen gestalteten und nur Chancen durch Okan Özbeck und Ali Genc zuließen, wo zweimal FCA-Hüter Imad Omar zur Stelle war, der am Freitag seinen 19ten Geburtstag feierte und sehr souverän agierte.

Am Mittelfeldgeplänkel änderte sich auch nach dem Seitentausch wenig, wobei die Heimelf nun immerhin auch eigene Möglichkeiten kreierte und Kaan Yaman Sagir mit der besten Chance nach 65 Minuten aus elf Metern an FCA-Hüter Alexandros Goulas scheiterte. Erst nach und nach kam der Favorit besser ins Spiel und schlug dann durch Jerome König eiskalt zu, der mit seinem vierten Saisontreffer nach 74 Minuten, einem tollen Schuss in den Winkel, die Weiche auf Sieg stellte. „Da hatten wir eine Drangphase“, wusste Celik, nur 240 Sekunden später erzielte Lars Glöckner nach einer Ecke das 0:2. Vielleicht hätte es noch einmal spannend werden können, wenn denn Tobias Stevens seinen Strafstoß acht Minuten vor Ende versenkt hätte, doch Attendorns Keeper Goulas hielt seinen Kasten sauber. „Das war eigentlich ein typisches Unentschiedenspiel und dann hat König das Ding ins Eck. Ganz unverdient ist der Erfolg für Attendorn aber nicht“, gab Mack zu, der Schiedsrichter Dirk Sodenkamp ein Sonderlob ausstellte.

Schiedsrichter: Dirk Sodenkamp - Zuschauer: 100
Tore: 0:1 Jerome König (73.), 0:2 Lars Glöckner (77.)


SC Listernohl-Windhsn-Lichtringhsn - SV 1931 Ottfingen 2:1
Der SV Ottfingen musste mit der 1:2-Niederlage beim SC Listernohl-Windhausen-Lichtringhausen den ersten Dämpfer in der noch jungen Spielzeit quittieren. Und das völlig zu Recht, wie SVO-Trainer Benjamin Simon zugab: „Das ist völlig verdient. Wir waren insbesondere in der ersten Halbzeit viel zu weit von den Leuten weg, nicht aggressiv und träge. Wir hatten keinen Spielaufbau, weil wir keine Laufleistung ohne Ball hatten“, sagte der30jährige Kirchener.

Für die etwa 150 Zuschauer war der erste Abschnitt ein ziemlicher Langweiler, da auch die Hausherren nur wenig Muße besaßen, sich am Spiel zu beteiligen, sodass die Partie einfach so dahin plätscherte, was sich aber in den zweiten 45 MInuten grundlegend ändern sollte, nachdem Manuel Kolisch die Heimelf, nicht ganz untypisch für die bis dahin mauen spielerischen Leistungen, nach einer Ecke in Führung brachte (57.). Nun musste der Schwarz-Gelbe Titelkadidat mehr tun, sodass die Begegnung Fahrt aufnahm und sich Torchancen auf beiden Seiten einstellten.

„Wir hatten durch Marlon Klein, Dennis Busenius und Bastian Klein das 2:0 auf dem Fuß“, konstatierte LWL-Trainer Dawid Jaworski, der sich dann mit seinen Jungs über die Entscheidung von Busenius nach einem Konter zwei Minuten vor Ende der regulären Spielzeit freuen konnte und resümierte: „Wir hätten den Sack schon früher zumachen müssen, das war ein verdienter Sieg für uns, der uns nach dem Pokalaus bei A-Kreisligist FC Kirchhundem gut tut“.

Den Kreispokal wollte Benjamin Simon, dessen Truppe am Donnerstag bei Ligarivale SC Drolshagen mit 3:1 gewann nicht als Ausrede gelten lassen: „Wir hatten keine schweren Beine, wir waren vom Kopf her nicht bei der Sache. So können wir kein Meisterschaftsspiel angehen“, fand der SVO-Trainer deutliche Worte, dessen Truppe sich im zweiten Durchgang besser, aber keineswegs so gut wie in den Spielen zuvor präsentierte. Zwar traf Daniel Schnittchen die Latte und Patrick Diehl hatte zwei große Chancen, zufriedenstellend war der Auftritt aber trotzdem nicht. Das war im zweiten Durchgang zwar etwas besser, aber nicht so, dass es ausreicht“, stellte Simon klar. Ottfingen kam durch einen Elfmeter von Enrico Balijaj nach einem Handspiel von Allesandro Giamporcaro zwar noch zum 2:1 (90.+4), doch danach war direkt Schluss.

Schiedsrichter: Shahin Araghi (RSV Alten.) - Zuschauer: 150
Tore: 1:0 Manuel Kolisch (58.), 2:0 Dennis Busenius (88.), 2:1 Enrico Balijaj (90. Handelfmeter)


SuS Niederschelden-Gosenbach - Kiersper SC 1:1
„Die Geschichte des Spiels ist schnell erzählt“, meinte SuS-Trainer Andreas Wieczorek, „Kierspe hat in der ersten Hälfte nicht auf unser Tor geschossen und wir in der zweiten nicht auf deren.“

Dementsprechend leistungsgerecht trennten sich Niederschelden und der KSC 1:1. Gianluca Vernillo, Luca Zips und Leon Boger hatten im ersten Durchgang die Chance zur Führung, erst fünf Minuten vor dem Pausentee besorgte Boger dann das zu diesem Zeitpunkt verdiente 1:0. „Wir haben Ball und Gegner laufen lassen, das war verdient. Aber nach dem Wechsel sind wir nicht mehr ins Spiel gekommen und können von Glück reden, dass wir nicht verloren haben“, stellte der Torschütze fest. Der SuS lief im zweiten Durchgang dem Gegner nur noch hinterher, ließ sich zurückdrängen, kassierte folgerichtig durch Furkan Demiray nach 69 Minuten auch den Ausgleich und hätte auch noch einen zweiten Gegentreffer fangen können. „Das wäre aufgrund der zwei völlig verschiedenen Halbzeiten aber nicht okay gewesen“, analysierte Wieczorek.

Schiedsrichter: Markus Isenberg - Zuschauer: 100
Tore: 1:0 Leon Boger (41.), 1:1 Furkan Demiray (69.)

TuS Deuz - TSV Weißtal 0:4
Zweites Auswärtsspiel, zweiter 4:0-Erfolg: In der Fremde fühlt sich der TSV Weißtal anscheinend deutlich wohler als am heimischen „Henneberg“ und fügte dem TuS Deuz eine empfindliche Niederlage zu, die sich in diesem Ausmaße allerdings in den ersten 45 Minuten nicht angedeutet hatte.

„Wir haben eine Stunde lang vernünftig dagegengehalten, wobei Weißtal auch da schon leichte Feldvorteile hatte. Den Unterschied macht aus meiner Sicht dann ein Stürmer wie Lars Schardt aus“, konstatierte TuS-Trainer Alexander Müller, was sein Gegenüber,während Weißtals Spielertrainer Konstantin Volz analysierte: „Wir hatten schon in der ersten Halbzeit vier dicke Chancen durch Daniel Novakovic, zweimal Lars Schardt und Steffen Heimel, während Deuz gar nichts hatte, sich auf lange Bälle beschränkt hat und auf unsere Fehler gewartet hat. Davon haben wir zwar auch einige gemacht, aber die wurden nicht so ausgenutzt wie letzte Woche bei unserer Niederlage gegen Plettenberg.“

Vor 200 Fans hatte der TSV auch nach dem Wechsel mehr vom Spiel, Luca D‘Aloia verpasste noch die Führung, doch nach 54 Minuten war Schardt dann zur Stelle und vollende ein Zuspiel D‘Aloias zum 1:0, was laut Müller zu verhindern gewesen wäre: „Da müssen wir an der Mittellinie ein taktisches Foul machen.“ Schardt und D‘Aloia verpassten danach das 2:0 und erlaubten so dem Aufsteiger, aufzukommen. „Die Phase zwischen der 60. und 75. Minute war schlecht. Da sind wir nervös geworden und Deuz war besser im Spiel. Das war grausam. das darf uns nicht passieren“, kritisierte Volz, der sich auf Schlussmann Marcel Schneider verlassen konnte, der einmal riesig gegen Jan Vitt parierte. „Da hatten wir zwei, drei gute Chancen und viele Standards. Aber die waren eklatant schwach“, ärgerte sich Müller, der feststellte: „Auch wenn es sich komisch anhört nach einem 0:4. Wir waren heute nicht so weit weg von Weißtal. Wir haben aber auch 270 Minuten Fußball gespielt und null Tore geschossen. Da spricht die Tabelle eine deutliche Sprache. Die Anfangseuphorie ist jetzt dahin.“

Nach 77 Minuten beendete Weißtals spielender Coach alle Zweifel und stielte, nach Vorarbeit des eingewechselten Jan-Michael Moses zum 2:0 ein, der drei MInuten vor Ende das 3:0 folgen ließ. In der vierten Minute der Nachspielzeit setzte Nico Hermann dann den Schlusspunkt. „Mich freut es, dass zwei Einwechselspieler noch treffen, es zeigt, dass wir einen guten Kader haben“, frohlockte Volz.

Schiedsrichter: Bernd Pöppel (TuS Dotzlar) - Zuschauer: 200
Tore: 0:1 Lars Schardt (53.), 0:2 Konstantin Volz (75.), 0:3 Jan-Michael Moses (86.), 0:4 Nico Hermann (90.+4)



TuS Plettenberg - FC Eiserfeld 2:1
Am dritten Spieltag hat es erstmals auch den FC Eiserfeld erwischt, dessen erste Niederlage beim TuS Plettenberg aber absolut vermeidbar war, wie Gäste-Linienchef Andreas Maier feststellte:

„Das war überflüssig wie ein Kropf.“ Maier musste seine letztwöchige Elf eh schon auf drei Positionen umbauen und nach acht Minuten folgte der erste Schock, denn Fabian Heupel musste mit einer schweren Mittelfußverletzung ausgewechselt und ins Krankenhaus gebracht werden. „Plettenberg hat auf alles getreten, was ein Eiserfeld-Trikot an hat, es waren viele Nickligkeiten dabei“, konstatierte der 58jährige, dessen Truppe so ein wenig mit den eigenen Waffen geschlagen wurde, da auch die Eiserfelder ihre Gegner oftmals mit körperbetontem Spiel abkochen: „Daher werfe ich Ihnen das auch gar nicht vor, es hätte allerdings von der Schiedsrichterin unterbunden werden können.

Schock Nummer zwei besorgte dann Niklas Linke (22.), der Plettenberg, mit einem sehenswerten Schuss aus 20 Metern, nach vorne brachte und die einzige echte Chance des TuS auch nutzte, während die Gäste durch Bastian Zang, Ruben Balthasar und Tobias Korte vergaben, nach dem Wechsel den Druck erhöhten und auch zum 1:1 durch Till Jäger kamen (70.), der zwei Gegenspieler aussteigen ließ und ins lange Eck abschloss. „Dann haben wir aber nachgelassen, was nicht mehr konsequent“, so Maier, was Plettenberg mit dem 2:1, welches abermals Linke schoss (83.), dann auch bestrafte.

Schiedsrichter: Judith Hacker (RW Hünsborn )
Tore: 1:0 Niklas Linke (24.), 1:1 Till Jäger (69.), 2:1 Niklas Linke (83.)
Aufrufe: 026.8.2018, 22:12 Uhr
Stefan StarkAutor