Weisbach gibt rote Laterne ab

Was im Auswärtsspiel beim VfR Fahrenbach schon angedeutet wurde, konnte der SC Weisbach im Heimspiel gegen den SV Michelbach nun endlich in Punkte ummünzen. Im zweiten Spiel unter Neu-Coach Walter Throm siegte man souverän mit 4:0 und gab somit die rote Laterne an die SG Schefflenz ab. Gegen den sich im Sturzflug befindlichen FC Daudenzell II soll mit einem weiteren Sieg eine kleine Serie gestartet werden.

Das Ergebnis des SV Obrigheim las sich knapper, als der wirkliche Spielverlauf wirklich war. Die Germanen waren gegen den FC Mosbach schon bis auf 4:0 davongezogen, ehe der "Schlendrian" das Zepter übernahm. Beim Gastauftritt in Michelbach ist Konzentration über die gesamte Spielzeit angesagt, denn die Michelbacher werden ihre Zuschauer nach der Niederlage in Weisbach mit einer kämpferischen Leistung versöhnlich stimmen wollen.

Glanzloser VfR Fahrenbach

"Hauptsache gewonnen" wird man sich in Fahrenbach nach dem glanzlosen 1:0 des VfR in Hüffenhardt gedacht haben, zumal der punktgleiche TSV Billigheim Punkte liegen lies und man so den dritten Rang in der Tabelle festigen konnte. Gegen den SV Waldmühlbach wird eine deutliche Leistungssteigerung von Nöten sein, denn die Münch-Elf ist seit nunmehr 6 Spielen unbesiegt.

Nur 1:1 in Scheidental ist in der entscheidenden Phase im Kampf um die Herbstmeiserschaft einfach zu wenig. Dadurch hat der TSV Billigheim auch ein wenig an Boden verloren und steht beim Gastspiel in Mosbach schon etwas unter Zugzwang um die drei Führenden nicht davonziehen lassen zu müssen. Die Masseldorner warten nunmehr seit sieben Spielen auf einen Sieg und werden von Spieltag zu Spieltag weiter durchgereicht.

Der Regen stoppte den SV Neunkirchen, denn der Platz beim VfB Allfeld war dadurch unbespielbar. Nun empfängt man auf eigenem Platz den TSV Sulzbach und möchte natürlich sein überragendes Torverhältnis noch verbessern, welches man trotz eines weniger ausgetragenen Spiels mit plus 40 Toren anführt.

Tabellenführer Neckarburken nutzte die Gunst der Stunde und baute seinen Vorsprung auf 5 Punkte aus. Dies ist natürlich ein kleiner psychologischer Vorteil, aber auch ohne diesen ist ein Heimsieg gegen den SV Hüffenhardt Pflicht, will man den eigenen Ansprüchen entsprechen. Bei den Gästen wartet Neu-Coach Andreas Fernandez noch auf den ersten Dreier und hat mit seinem Team eigentlich nichts zu verlieren.

Laternenumzug in Schefflenz

Schlechte Zeiten beim SV Schefflenz, denn sowohl in der Landesliga als auch in der A-Klasse hat man die "rote Laterne" inne. Zuletzt gab es eine 2:5 Heimschlappe gegen den SV Waldmühlbach, wobei man eine Halbzeit lang ganz gut mithalten konnte und sich eine Vielzahl an Torchancen erspielen konnte. Am Sonntag geht\'s zum SV Muckental und vielleicht glückt ja dort ein Erfolg, denn die bislang zwei Saisonsiege konnten beide auswärts gefeiert werden.

Der VfR Scheidental sorgte mit dem Unentschieden gegen den TSV Billigheim für die Überraschung des letzten Spieltags. Lässt man nun einen Auswärtssieg beim VfB Allfeld folgen, könnte man diesen Punkt vergolden.