2024-05-29T12:18:09.228Z

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Der VfR Voxtrup um Mittelfeldspieler Stefan Mensch landet nach der Niederlage in Pewsum am Tabellenende. F: Bernd Seyme
Der VfR Voxtrup um Mittelfeldspieler Stefan Mensch landet nach der Niederlage in Pewsum am Tabellenende. F: Bernd Seyme

Voxtrup verliert Kellerduell

Landesliga: VfR unterliegt nach früher Führung – SVR ganz vorn

Der VfR Voxtrup ist auf den letzten Platz der Landesliga abgerutscht. Mit 1:2 verlor die Elf von Thomas Lüken beim TuS Pewsum. Ganz oben in der Tabelle bleibt weiterhin der SV Bad Rothenfelde.

Voxtrup startete im Duell des Letzten gegen den Vorletzen richtig gut und dominierte den Gegner aus Pewsum vom Start weg. Schon in der 5. Minute ging der VfR durch Philipp Maßmann, der den verletzten Kenneth Hoss in der Sturmspitze vertrat, in Führung. „Das war eine richtig gute Anfangsphase von uns. Wir hatten eigentlich alles im Griff“, meinte VfR-Coach Thomas Lüken. Doch bereits zur Halbzeit hatte sich das Blatt gewendet. „Zwei individuelle Fehler bringen den Gegner zurück ins Spiel“, kommentierte Lüken. Dem Ausgleich nach einer knappen halben Stunde, folgte praktisch mit dem Pausenpfiff das 2:1 nach einem Freistoß.

Lüken war bedient: „Den Gegentreffern rennen wir die gesamte zweite Hälfte hinterher. Wir haben alles rausgehauen, Pewsum hatte praktisch keine Torchance mehr.“ Es blieb beim unglücklichen 1:2, das den VfR auf den letzten Platz abrutschen lässt. Schon kommendes Wochenende folgt gegen Bad Bentheim das nächste Kellerduell. Tabellenführer der Landesliga ist weiterhin der SV Bad Rothenfelde. Mit dem 0:0 am Freitag in Melle konnte der SVR seine Spitzenposition verteidigen. Rothenfeldes Trainer Günter Baerhausen zeigte sich zufrieden: „Ich denke, wir haben trotz des 0:0 ein gutes Spiel gesehen. Wir waren dem Tor etwas näher als Melle.“ Die klareren Torchancen seien, gerade in der zweiten Halbzeit, vor allem auf Seiten des SVR gewesen. „Unter dem Strich können wir mit dem Punkt aber sehr gut leben. Das war alles in allem recht ansehnlich“, meinte ein zufriedener Baerhausen.

Ein attraktives Spiel sah auch Melles Trainer Roland Twyrdy. Doch dieser wusste die besseren Chancen bei seinem Team: „Ein Heimsieg wäre nicht unverdient gewesen. Wir haben mindestens auf Augenhöhe gespielt, waren teilweise spielbestimmend.“ Letztlich konnte aber auch Twyrdy mit dem Punktgewinn gut leben.

Aufrufe: 018.9.2016, 18:20 Uhr
Neue Osnabrücker ZeitungAutor