Vorjahresfinalisten bei Überraschungsteam gefordert

Verbandsliga gegen Berlin-Liga. Allein von der Ligazugehörigkeit eine ausgeglichene Angelegenheit. Wäre da nicht der kleine aber feine Unterschie, dass vor der Verbandsliga eine Freizeit steht. Als Freizeit-Pokalsieger besaß RBC das Privileg am AOK-Landespokal teilzunehmen. In der ersten Runde bekam die Mannschaft gleich einen Bezirksligisten zugelost. Das Endergebnis war eine der größten Überraschungen in Runde 1.

In der zweiten Runde wird es unwesentlich schwerer. Der Vorjahresfinalist und 3.Platzierte in der Berlin-Liga, Berliner SC, reist mit nur einem Ziel an. „Für uns zählt nur ein Sieg. Alles andere ist inakzeptabel." Kapitän und Innenverteidiger Louis Arnst formuliert die Ansprüche im Vorfeld. Das Team hat durch die Finalniederlage Blut geleckt, will sich nicht die Blöße geben.

Für dem Gastgeber sind die Chancen nach eigenen Empfinden deutlich geringer als gegen den Grünauer BC. „Wir rechnen uns in dieser Runde gegen den Drittplatzierten der Berlin-Liga keine großen Chancen aus“, so Spieler Leroy Range. Trotzdem gibt man sich nicht schon vorher auf: „Wir werden versuchen, das Spiel solange wie möglich offen zu halten, eventuell gelingt uns ja der Lucky Punch."