Der Gruppenligist war nach der Entlassung von Trainer Thorsten Lamers händeringend auf Nachfolgesuche und erinnerte sich an Vonderschmitt, der zehn Jahre in Geinsheim trainiert hat und bei seinem Abschied versprochen hatte, dass er in der Not helfe werde. Diese Situation ist nun eingetreten.
„Axel hat uns vor seinem Beginn in Geinsheim über diesen Schritt informiert“, erklärt SCO-Abteilungsleiter Andreas Machill, der volles Verständnis für dessen Entscheidung hat. „Wir als SC Opel haben Axel Vonderschmitt auch genau wegen solcher Charaktereigenschaften verpflichtet: jemand, auf den Verlass ist, der auch in schwierigen Zeit zum Verein steht und eine wirkliche Verbundenheit zum Klub lebt.“ Von daher wünschen ihm die Verantwortlichen des SC Opel viel Glück für die nicht leichte Aufgabe, Geinsheim noch vor dem Abstieg zu bewahren.