2024-04-25T14:35:39.956Z

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Bleibt bis Sommer ATSV-Trainer: Volkan Can. Und danach? Foto: Tontsch
Bleibt bis Sommer ATSV-Trainer: Volkan Can. Und danach? Foto: Tontsch

Volkan Can: "Nochmal Co-Trainer werde ich nicht"

Der ATSV Erlangen gewinnt zu seinem Einstand 6:0 - am Sonntag geht es zum Topspiel gegen den FC Bayern Kickers

Bezirksligist ATSV Erlangen hat Trainer Helmut Wolff entlassen und den bisherigen Assistenten Volkan Can zum Coach ernannt - schon in der vergangenen Saison half Can als Interimstrainer aus. Die Feuertaufe bestand der 30-Jährige. Im Nachholspiel am Mittwochabend fertigte sein Team den TB Johannis 88 Nürnberg mit 6:0 ab. Was das wert ist, wird sich aber erst am Sonntag zeigen.
Herr Can, 6:0 im ersten Spiel. Der Trainerwechsel hat anscheinend etwas bewirkt.
Volkan Can: Das Ergebnis tut gut, auch wie wir gespielt haben. Die Mannschaft hatte Spaß und hat sich mit sechs Toren belohnt. Dass das der Effekt des Trainerwechsels war, glaube ich nicht. Ich hatte eine Trainingseinheit und eine Ansprache. Mehr nicht.

Haben Sie etwas verändert?
Can: Nein, ich war ja schon vorher Co-Trainer, bin kein Fremder. Bei der Aufstellung musste ich etwas rotieren, weil manche Spieler durch Arbeit oder Schule gebunden waren.

Was ist das 6:0 gegen den Drittletzten wert?
Can: Ausschlaggebend wird sein, wie wir am Wochenende spielen.

Am Sonntag steht das Spiel gegen den Zweiten FC Bayern Kickers an.
Can: Ja. Danach kann ich beurteilen, was der Sieg gegen Johannis wert ist. Das Saisonziel ist der Aufstieg.

Dann müssten Sie als Interimstrainer vielleicht wieder Platz machen.
Can: Fest steht, ich bleibe bis Saisonende. Wo mein Weg hinführt, weiß ich nicht. In der Landesliga würde ich gerne beim ATSV bleiben, dann aber als Cheftrainer. Nochmal Co-Trainer werde ich nicht.
Aufrufe: 015.4.2016, 09:43 Uhr
Katharina Tontsch (EN)Autor