2024-06-17T07:46:28.129Z

Ligavorschau
Auf seine Abschlussqualitäten hoffen die TSF Heuchelheim: Nico Strack wechselte von der TSG Wieseck zum Tabellenvierten der vergangenen Saison.  	Archivfoto: Bär
Auf seine Abschlussqualitäten hoffen die TSF Heuchelheim: Nico Strack wechselte von der TSG Wieseck zum Tabellenvierten der vergangenen Saison. Archivfoto: Bär

Vierter Platz aus der Vorsaison kein Maßstab

GL GI/MR +++ Heuchelheimer Trainer Patrick Schreiter erwartet in der neuen Spielzeit Zwei-Klassen-Gesellschaft +++

HEUCHELHEIM . Mit dem Auswärtsspiel bei Aufstiegsanwärter VfB Marburg eröffnen die Turn- und Sportfreunde Heuchelheim am Samstag (17 Uhr) die Gruppenligasaison 2016/17.

In der möchte die Mannschaft von Trainer Patrick Schreiter an die sehr gute letzte Saison, die mit dem vierten Platz abgeschlossen wurde, anknüpfen. Dass die Liga allerdings noch stärker als im Vorjahr ist, ist dem Übungsleiter nicht verborgen geblieben.

Gleich ein Härtetest

„Sei es durch Absteiger wie die SG Kinzenbach oder Aufsteiger wie den FSV Fernwald: Ich sehe die Liga definitiv besser besetzt als in der letzten Saison“, so Schreiter. „Ich denke, dass es eine Zwei-Klassen-Gesellschaft geben könnte, in der fünf oder sechs Vereine um den Aufstieg kämpfen könnten und sich der Rest mehr oder weniger vom Tabellenende fernhalten möchte“, so Schreiter.

Kein Aufstiegskandidat

Sein Team sieht der TSF-Coach bei Letztgenannten, denn den Vorjahreserfolg zu wiederholen dürfte nicht leicht werden. „Insgesamt bin ich mit unserer Vorbereitung zwar zufrieden, in den ersten Wochen werden wir aber bei der Aufstellung immer mal wieder improvisieren müssen“, sagt Schreiter.

Zudem hat es das Auftaktprogramm mehr als in sich, denn nach der Marburg-Partie warten die Verbandsliga-Absteiger aus Schröck und Kinzenbach sowie der hoch gehandelte FSV Fernwald.

Sorgen, gleich in den Tabellenkeller zu rutschen, hat Schreiter aber nicht. „Natürlich sind das dicke Brocken und wir wissen, dass wir vielleicht auch wenige Punkte haben könnten nach diesen Spielen. Aber letztlich zählt eine Saison und nicht nur die ersten vier, fünf Partien“, so der TSF-Trainer, der zudem nachschiebt: „Und vielleicht ist gegen die vermeintlichen Topteams ja auch zu Saisonbeginn mehr drin. Da sind sie vielleicht noch nicht so eingespielt und noch nicht im Rhythmus.“ Sicher fehlen wird zum Auftakt neben Trainer Schreiter, der im Urlaub weilt, nur der noch verletzte Luca Leib.



Aufrufe: 028.7.2016, 10:30 Uhr
Marc Steinert (Gießener Anzeiger)Autor