2024-06-06T14:35:26.441Z

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Vierfacher Dias sorgt für souveränes Weiterkommen

Gegen ein mutiges Firtinaspor Herne gewinnt Regionalligist SG Wattenscheid deutlich.

Nach dem bitteren Aus im DFB-Pokal hat sich die SG Wattenscheid im nächsten K.o.-Wettbewerb durchgesetzt. Gegen den Landesligisten Firtinaspor Herne gelang ein deutlicher 7:1-Erfolg.

"Wir haben die Pflicht erfüllt", sagte 09-Coach Farat Toku dem Reviersport. "Gegen einen Landesligisten musst du natürlich erstmal sieben Tore schießen, dazu mit einer Truppe, die so noch nie zusammengespielt hat."

Der Regionalligist schickte im Westfalenpokal die Spieler auf das Feld, die zuvor nicht allzu viele Minuten abbekommen haben. Vor allem Fabio Manual Dias konnte mit einem Viererpack auf sich aufmerksam machen. "Er brennt natürlich, wie viele andere. Aber die Saison ist noch lang und auch er wird seine Chance bekommen", erklärte Toku weiter.

Auch wenn das Ergebnis recht deutlich ausfiel, verkaufte sich Firtinaspor Herne teuer. Von 100 mitgereisten Fans gepusht, kam der Landesligist das ein oder andere mal gefährlich vor das Tor der Lohrheide-Elf, aber lediglich Erdal Bastürk konnte eine Chance zum Ehrentreffer nutzen.

"Wir haben vielleicht zwei Tore zu viel kassiert und hätten von unseren guten Chancen mindestens zwei Tore mehr machen müssen", haderte Cevdet Zurel, Trainer der Gäste, im Reviersport zunächst. "Spielerisch hat man den Unterschied natürlich gesehen, aber der Wille und der Einsatz waren vorbildlich. Und gegen einen Regionalligisten musst du dir erstmal so viele Chancen erspielen", zog er anschließend ein positives Fazit.

Aufrufe: 026.8.2016, 10:35 Uhr
André NückelAutor