Diese ungewöhnliche hohe Anzahl neuer Mannschaften resultiert zum einen aus der Fusion vom SC Freiburg-Tiengen und dem ASV Merdingen. Jene laufen nun unter der Spielgemeinschaft Freiburg-Tiengen/Merdingen auf und sind somit der überraschende vierte Neuling in der Liga. Der Zusammenschluss zur Spielgemeinschaft erfolgte aufgrund des personellen Mangels, der auf beiden vorhanden ist und dieser die Zusammenstellung einer ordentlichen eigenständigen Elf schwierig gestaltete. Das Ziel des neustrukturierten Liga-Neulings ist klipp und klar der Klassenerhalt.
Zum anderen starten die beiden Kreisliga-B-Aufsteiger, den SV Gündlingen und das Förderteam aus Auggen, neu in der Staffel III. Der FC Auggen II dominierte die B-Staffel IV unangefochten und schoss sich mit 102 Toren und ohne Heimniederlage eine Liga nach oben. Der SV Gündlingen hingegen konnte erst in der Aufstiegsrunde mit einem 2:1-Sieg gegen den FC Sexau den Aufstieg in die nächst höhere Spielklasse perfekt machen. Der Bezirksliga-Absteiger SV Opfingen vervollständigt das Neulings-Quartett in Staffel III.
Favoritenrollen werden im Voraus nur ungern von den Vereinen verteilt, dennoch lassen sich einige Aufstiegsaspiranten vorsichtig ausmachen. Da wären der FC Rimsingen, der unglücklich in der diesjährigen Aufstiegsrunde scheiterte. Der SV Wasenweiler, der durch eine überragende Rückrunde sich den Respekt der Ligakonkurrenz erspielte und der FC Bad Krozingen, dem im Endspurt der zurückliegenden Saison die nötige Konzentration fehlte.