Viehhausen mit Mühe, Breitenbrunn mit Glück

TV Parsberg - FC Viehhausen 1:2 (0:2)
Es war nicht die beste Leistung, die der Spitzenreiter in dieser Saison aufs Feld zauberte. Und dennoch reichte es am Ende zum zehnten Saisonsieg. Entscheidend war, dass der FC im ersten Abschnitt zwei individuelle Fehler der Parsberger in Gestalt von Adlrin Emini (12.) und Lautrim Beqaj (31.) schamlos ausnutze. Es war insgesamt kein gutes Spiel, in dem die Viehhausener Mannschaft zwar über weite Strecken dominierte, sich dabei eine keine weiteren klaren Torchancen herausspielen konnte. "In einem schlechten Spiel waren wir die glücklichere Mannschaft. Unterm Strich hätten wir uns nicht beschweren können, wenn es 2:2 ausgeht, zumal Parsberg die Chance dazu gehabt hätte", fasste Viehhausens spielender Abteilungsleiter Bernd Morgenthum zusammen. Der TV, der seine letzten drei Heimspiele allesamt gewonnen hatte, steckte nicht auf, brachte das gegnerische Tor aber auch nicht wirklich in Gefahr. Der Anschlusstreffer durch Rocky Zöckel (79.) kam schlussendlich zu spät.

Schiedsrichter: Josef Karl (Eggmühl); Zuschauer: 125;
Tore: 0:1 Aldrin Emini (12.), 0:2 Leutrim Beqaj (31.), 1:2 Rocky Zöckel (79.).

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TSV Kareth-Lappersdorf II - SV Töging 0:1 (0:1)
Die Altmühltäler gewinnen auch ihr viertes Spiel in Folge und bleiben zum dritten Mal nacheinander gegentorlos. Der knappe Sieg auf Kareths Höhen ging so in Ordnung, weil Töging eine mannschaftlich geschlossene Leistung ablieferte. Und weil sich der Gastgeber nach einer guten halben Stunde mit der Gelb-Roten an Schottenloher selbst schwächte. "Auch zu elft wäre wohl nicht mehr als ein Unentschieden drin gewesen. Töging hat das von Anfang an gut gemacht", erkannte TSV-Trainer Willi Petz den verdienten Sieg der Gäste an. Der SV legte ein hohes Pressing an den Tag, störte Kareth früh im Aufbauspiel und machte dem Gegner das Leben schwer. Die verdiente Führung markierte Christian Weigl (52.) kurz nach Wiederbeginn. Die Karether hatten im zweiten Durchgang noch eine dicke Torchance, vergaben aber im Eins gegen Eins mit Tögings Schlussmann Lepinsky. "Dennoch Respekt vor meiner Mannschaft, die trotz langer Unterzahl gekämpft hat und mit ein bisschen Glück wir noch einen Punkt holen hätte können", ergänzte Petz.

Schiedsrichter: Markus Neumeyer (Kümmersbruck); Zuschauer: 50;
Tor: 0:1 Christian Weigl (52.);
Gelb-Rot: Maximilian Schottenloher (38./ KarethII/ wdh. Foulspiel).

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ASV Undorf - SV Breitenbrunn 3:4 (1:2)
Da war auf jeden Fall mehr drin für die Heimmannschaft. Die machte vor allem nach der Pause ein richtig gutes Spiel, hatte genügend Chancen und stand dennoch wieder einmal mit leeren Händen da. In einer offenen ersten Hälfte ohne die Großzahl an Chancen schenkte der ASV Breitenbrunn die ersten beiden Tore. Torjäger Quirin Meier, erst per Foulelfmeter, den Frey im Zweikampf mit Kellermeier verursacht hatte (16.), dann aus halbrechter Position mit einem eigentlich ungefährlichen Abschluss (21.), stellte auf 0:2. Die Undorfer Antwort folgte in Person von Philip Uhrmann, der ebenfalls vom Punkt erfolgreich war (27.). Nach dem Seitentausch war es wieder Meier, der das Leder nach einem schönen Solo Kellermeiers nur noch über die Linie drücken musste (51.). Undorf war jetzt das bessere Team, verpasste aber den Anschlusstreffer. Chancen waren da. Stattdessen fing sich die Elf von Reinhard Roderer, der mittlerweile offensiv umgestellt hatte, das Vierte. Matthias Schätzl legte die Kugel aus dem Hinterhalt ins rechte Toreck (70.). Undorf steckte nicht auf und kam durch Florian Alkofer nach einem Konter kurz darauf zum 2:4 (74.). Frey (87.) vergab die dicke Chance auf den Anschluss, den besorgte in der Nachspielzeit Uhrmann per Flugkopfball nach Politzkas Ball aus dem Halbfeld. Doch das 3:4 kam zu spät aus Undorfer Sicht. Breitenbrunn feiert den bereits achten Saisonsieg, hätte sich bei einer Punkteteilung aber überhaupt nicht beschweren dürfen.

Schiedsrichter: Michael Straßenmeyer (Eismannsberg); Zuschauer: 195;
Tore: 0:1 Quirin Meier (16./Foulelfm.), 0:2 Quirin Meier (21.), 1:2 Philip Uhrmann (27./Foulelfm.), 1:3 Quirin Meier (51.), 1:4 Matthias Schätzl (70.), 2:4 Florian Alkofer (74.), 3:4 Philip Uhrmann (90.+2).

ATSV Pirkensee-Ponholz - SpVgg Ziegetsdorf 2:1 (0:1)
Es war ein verdienter Sieg PiPos, daran gibt es keine Zweifel. Denn die Hausherren hatten das Geschehen über große Strecken des Spiels im Griff, während Ziegetsdorf irgendwie nie so richtig Zugriff auf den Gegner fand. "Vielleicht haben wir heute Ziegetsdorf zum richtigen Zeitpunkt erwischt. Über weite Strecken sind wir klar die bessere Mannschaft gewesen. Das Ergebnis geht absolut in Ordnung", merkte der Ponholzer Spielertrainer Michael Stilp an. Den besseren Start erwischte allerdings die SpVgg, die durch Arban Guraziu (22.) Mitte der ersten Halbzeit in Front ging. Dann wusste sich der ATSV aber endlich für sein Engagement belohnen. David Weiß (48.) traf zum überfälligen Ausgleich, um die Begegnung eine Viertelstunde später mit seinem zweiten Treffer vollends zu drehen. Die Regensburger fanden darauf keine passende Antwort und gingen zum zweiten Mal in Folge mit leeren Händen vom Feld.

Schiedsrichter: Dieter Haller (Regensburg); Zuschauer: 100;
Tore: 0:1 Arban Guraziu (22.), 1:1 David Weiß (48.), 2:1 David Weiß (63.).

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FC Pielenhofen-Adlersberg - TV Hemau 4:0 (2:0)
Klare Sache für Pielenhofen-Adlersberg, das sich in den ersten 45 Minuten aber nicht leicht tat. "Da hat uns so ein bisschen die Struktur gefehlt", meinte Übungsleiter Robert Huber: "In der zweiten Halbzeit wurden wir dann besser und kontrollierten die Partie." Die 150 Zuschauer sahen eine ereignisarme erste halbe Stunde, in der sich keines der beiden Teams so recht viel zutraute. Dann aber trafen Florian Biersack (35.) und Andreas Maier (41.) binnen weniger Minuten zweimal für die Heimmannschaft. Die beruhigende Führung tat dem FC scheinbar gut, denn er steigerte sich nach dem Seitenwechsel und hatte das Ganze nun gut im Griff. Chris Freisleben (62.) traf zur Vorentscheidung, ehe Pielenhofens Goalgetter mit seinem zehnten Saisontor (74.) endgültig alles klar machte. Hemau kassierte verdientermaßen die vierte Pleite in Folge und steckt weiter unten fest.

Schiedsrichter: Thomas Schels; Zuschauer: 150;
Tore: 1:0 Florian Biersack (35.), 2:0 Andreas Maier (41.), 3:0 Christoph Freisleben (62.), 4:0 Christoph Freisleben (74.).

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SV Eintr. Seubersdorf - SpVgg Ramspau 0:0
Ein Unentschieden, das in Ordnung ging, auch wenn die Gäste dem Sieg näher waren. "Anhand der Spielanteile und Torgelegenheiten ist der Punkt leider zu wenig für uns. Wir haben uns für einen sehr guten Auftritt leider nicht belohnt", erklärte Gästecoach Richard Warlimont. Ramspau scheiterte einmal am Pfosten, mehrmals am guten Seubersdorfer Keeper und an der "eigenen Schusseligkeit for des Gegners Tor", wie es Warlimont bezeichnete.Die Eintracht hatte auch die ein oder andere Möglichkeit, blieb offensiv aber wieder einmal zu harmlos. "Es fehlt uns momentan einfach vorne. Ihc bin mit der kämpferischen und läuferischen Leistung sehr zufrieden. Wir leben auf jeden Fall noch und ich hoffe, dass die Verletzten bald zurückkommen", ließ SV-Trainer Michael Delikahya verlauten.

Schiedsrichter: Atay Karabulut (Donaustauf); Zuschauer: 160;
Tore: Fehlanzeige;
Gelb-Rot: Michael Weiß (82./ Ramspau/ wdh. Foulspiel).

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TV 1897 Velburg - TV Riedenburg 0:5 (0:3)
Das einzige Samstagsspiel wurde zu einer deutlichen Angelegenheit. Die Hausherren, die letzten Sonntag in Töging nicht an die zuvor gezeigten Leistungen anknüpfen konnten, hatten sich für dieses Spiel einiges vorgenommen, brachten sich bereits nach zehn Minuten jedoch selbst in Rückstand. Sebastian Schmausser bugsierte das Spielgerät unglücklich is eigene Tor zur Riedenburger Führung. Der Gast nahm vor 120 Zuschauern nun das Heft in die Hand, verpasste es zunächst aber, nachzulegen. Es dauerte bis zur 39. Minute, ehe Sebastian Schmid nach Vorlage Bader das zweite Tor nachlegte. Und als Alexander Maier, der von Stefan Schmid in Szene gesetzt wurde, mit dem Pausenpfiff auf 0:3 stellte, war die Partie bereits vorentschieden. Die Altmühlstädter hatten das Geschehen auch nach Wiederbeginn im Griff, Velburg agierte nach vorne schlicht und ergreifend zu harmlos. Und so hatte man zu keinem Zeitpunkt den Eindruck, als ob für den Gastgeber hier noch etwas gehen würde. Stattdessen wurde es in den Schlussminuten noch richtig bitter für den Aufsteiger. Erst legte Schmid einen Strafstoß neben die Box (81.), dann besorgten der eben noch unglückliche Schmid (84.) und Maier (89.) mit ihrem jeweils zweiten Tor an diesem Tag für den deutlichen Endstand von 0:5.