VIDEO: Party-Time in Ruppertshain
SV besiegt Schwanheim II mit 6:1 +++ Meisterschaft am letzten Spieltag perfekt gemacht
Von Beginn an dominierten die Ruppertshainer die Partie. Schon nach zwei Minuten kam der SV durch Aldin Hadzibulic zur ersten Chance. In der siebten Minute war es dann soweit. Nach einer guten Kombination durch das Zentrum stand Leonardo Bianco in der Mitte goldrichtig und netzte zur 1:0-Führung ein. Noch vor der Pause sollte den "Ruppschern" durch einen Doppelschlag die Vorentscheidung gelingen. Erst stellte Kapitän Marcello Volpi den Spielstand nach einer Ecke auf 2:0. Nur vier Minuten später sorgte Hadzibulic für die beruhigende 3:0-Pausenführung.
Ruppertshain spielt weiter nach vorne
Auch nach der Pause spielte der SV weiter munter nach vorne. Drei Minuten nach dem Wiederanpfiff besorgte Benny Hahn die 4:0-Führung. Trotz des hohen Rückstands gab sich die Germania aber keineswegs kampflos geschlagen. In der 54 Minute sendete Mohammed Azaoum einen ersten Warnschuss ab. Knapp zehn Minuten später gab es einen klaren Elfmeter für Schwanheim. Dmitry Prikolotin blieb eiskalt und ließ SV-Keeper Simon Ohlenschlaeger keine Chance. Das Gegentor schien Ruppertshain aber nochmal anzustacheln. Nur drei Minuten später stellte der eingewechselte Florian Schleicher den alten Abstand wieder her. Den Schlusspunkt setzte in der 76 Minute Nicklas Kamper, der das 6:1 besorgte.
Feier nach dem Schlusspfiff
Nach dem Schlusspfiff brachen beim SV dann alle Dämme. Spieler und Fans stürmten auf den Platz. "Unser Ziel war eigentlich der Klassenerhalt. Jetzt sind wir Meister", konnte SV-Spieler Benny Hahn sein Glück kaum fassen. Besonders in den wichtigen Spielen zeigte sich Ruppertshain nervenstark. "Wir haben in den letzten Wochen nochmal konzentrierter gearbeitet", sagte Ruppertshain-Trainer Thomas Enders nach dem Spiel. Ein Sonderlob verteilte er auch an die Fans der "Ruppscher". "Die Fans sind mit das Wichtigste in diesem Verein. Wenn sie dabei sind spielen wir erfolgreicher", so Enders. Die Kreisliga A Main-Taunus findet einen verdienten Meister, den vor der Saison wohl nur die wenigsten auf dem Zettel hatten.
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