VfL Pfullingen: Drei Oberligisten vor der Brust

Pfullingen. Fußball-Verbandsligist VfL Pfullingen bereitet sich intensiv sechs Wochen auf das erste Punktspiel am 3. März auf der Hochfläche der Hohenloher Ebene beim TSV Ilshofen vor. Die Ilshofener treffen im WFV-Pokal auf den VfL Sindelfingen, haben somit gute Chancen, das Halbfinale zu erreichen. Am Samstag findet um 14 Uhr in Pfullingen das erste Testspiel statt, wenn Oberligist SGV Freiberg Fußball (im WFV-Pokal in Ebersbach ist Freiberg/Neckar Favorit, hat gute Chancen aufs Halbfinale) mit Torjäger Sökler (18 Tore), Schimmel, Muzliukaj, Kröner und Kutlu am Pfullinger Schönberg gastiert.

Dann spielt der VfL eine Woche später gegen den 1. Göppinger SV (3. Februar) und am 6. Februar gastiert das blau-weiße Team in Balingen bei der dortigen TSG, spielt also gleich gegen drei Oberligisten.

VfL-Trainer Michael Konietzny, dessen Vertrag bis 2019 verlängert wurde, meint dazu: „Ich habe gleich die drei Brocken ausgesucht, denn ich will die Defensivarbeit verbessern. Meine Spieler werden da voll gefordert. Ich will einfach eine bessere Kompaktheit sehen. Ich freue mich auch, dass ich weiter mit Patrick Plewnia zusammenarbeiten kann, wir spielten beide bei der TuS Metzingen, verstehen uns prächtig.”

Konietzny hat freilich kleine Sorgen: „Leider hat sich Yilmaz einen Muskelfaserriss zugezogen, er fällt aus. Mit Özge, Hirlinger, Gekeler und Füssenhäuser habe ich vier kränkelnde Spieler, deren Einsatz ungewiss ist. Die Neuzugänge Kynast und Chatzimalousis, die beide vom SSV Reutlingen Fußball zu uns kamen, ziehen voll mit. Wir gaben bekanntlich Ünal und Frey an die Reutlinger TSG Young Boys ab.“

Der Pfullinger Trainer fordert nun Einsatz in den Testspielen: „Wir geben jetzt Vollgas. Ich bin gespannt, wie sich meine Jungs gegen die höherklassigen Klubs schlagen. Ich hoffe, dass meine Abwehr gegen die Oberliga-Teams bestehen kann.“