VfL Jüchen erreicht das Pokalfinale

Der Gegner der Jüchener ging motiviert und mit vollem Körpereinsatz direkt von der ersten Minute zur Sache und die Zweikämpfe wurden sehr hart geführt. Die erste Hälfte in dieser Schlammschlacht gehörte allerdings klar dem Favoriten. und so war es auch nach schöner Vorarbeit von Fathlum Ahmeti in der 18. Minute Goalgetter Thorben "Gunner" Schmitt, der den Ball am herausstürmenden Keeper vorbeischob. Mit der 1:0-Führung im Rücken ging es dann auch in die Pause. Nach der Pause gab es nur noch lange Bälle von beiden Seiten auf dem immer tiefer werdenden Platz, ohne große Torchancen. In der 75. Minute klärte Innenverteidiger Baris Gürpinar den Ball im Strafraum und der gegnerische Stürmer ließ sich theatralisch fallen. Der sonst sehr gute Schiedsrichter ließ sich auf die Finte ein und entschied auf Elfmeter. Doch der wiedergenesene Torhüter Tim Paulussen parierte stark und so blieb vorerst die Verlängerung aus. In der 77. Minute folgte aber ein Eckball auf den kurzen Pfosten und die Hintermannschaft von Jüchen war orientierungslos, was das 1:1 zur Folge hatte. Verlängerung kam aber nicht in Frage, und so warf der VfL nochmal alles nach vorne. In der 88. Minute wurde der freistehende Litti Weuffen im Strafraum von den Beinen geholt, klarer Elfmeter. Kapitän Yannick Peltzer verwandelte diesen souverän. Zwei Minuten später war es dann Fathlum Ahmeti, der seine gute Leistung krönte, durch einen Schuss aus 30 Metern zum verdienten Endstand von 3:1. Somit ist der VFL mit dem Einzug ins Pokalfinale automatisch in der nächsten Saison für den Niederrhein qualifiziert. Das Finalspiel findet am Ostermontag, 2. April 2018 in Nievenheim statt.