Der Bezirksligist drängte den Favoriten in die eigene Hälfte, agierte laufstark und kompakt, ließ dabei zeitweise den Ball gefällig laufen. Der Heeslinger SC hatte allerdings auch keine echte erste Elf auf dem Platz. Sei’s drum: Die neu formierte Stader Mannschaft spielte erfrischend.In der 20. Minute hätte es schon 1:0 stehen müssen. Doch VfL-Stürmer Metin Gök spielte zu spät quer auf Sturmpartner Pascal Voigt. Der traf dann zwar, stand aber halt im Abseits.
Doch nur zwei Minuten später köpfte Voigt, der in der vergangenen Saison noch für den Heeslinger SC spielte, per Kopf. Niklas Tworeck hatte wunderbar in den Strafraum geflankt. Wiederum nur vier Minuten später vergab Voigt frei stehend vorm HSC-Torhüter. Den 1:1-Ausgleich kassierten die Stader in der 30. Minute nach einer Ecke. Torhüter Micha Feldtmann wurde zwar bedrängt, doch wenn er rauskommt, muss er den Ball haben oder in diesem Fall wegboxen. So ließ er den Ball beim Fangversuch fallen, das Tor war frei und HSC-Spieler David Marin schoss ein. Es war die einzige Heeslinger Chance.
Kurz vor der Pause scheiterte abermals Voigt am Pfosten. Abermals war er perfekt bedient worden durch einen Flankenball von Tworeck.In der zweiten Halbzeit verflachte das Spiel vollkommen. Keine Chancen, Langeweile pur.
Finale 17.07. 17:00 SV Drochtersen/Assel Heeslinger SC Spiel um Platz 3 17.07. 15:00 Buxtehuder SV VfL Güldenstern Stade Spiel um Platz 5 17.07. 13:00 SV Ahlerstedt/Ottendorf JFV A/O/Heeslingen